Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 11 1933 (Nr. 11 / 1933)

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—D Ig N 3 QQ Bauernkriegsroman 
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13. Fortsetzung 
In Wels blieb nur noch eine Besatzung von etwa telt den Kopf: „Will dieser Mann nicht glauben, daß 
500 Mann unter drei Hauptleuten zurück. es zu End' geht?“ 1 
In der Bauernstadt hört man jetzt manches bittere Auch im Mühlviertel erhebt sich der Bauer noch— 
Wort Veden ererne o — mals unter dem grausamen Führer David Spatt. 
argen Stoß erhalten. „Die Bauern! Die Dickschadeln au⸗nfnj r .. 
Ruh geben otben und, nachgeben! F te4, diertel hat und die den Kampf bis zum Äußersten füh— 
Auch die beiden Brũder Bolzer impfen über die en will. Von hier aus wird auch der besonnenere 
Bauern Do⸗ schöne Vorstadihan— i int „Die Rau⸗ Feil der Bauernschaft immer wieder in den Streit, 
ser, die halsstarrigen! Hätten wohl schon genug haben Is Verderben gehetztzz. 
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onnender neuen Rebellion sind wohl mehr die —Trotz der vorübergehenden Erfolge der Bauern 
De donen den Waffenstitstand nit rechen sollen; Ind die Rauhe wieder halbwegs hergestellt sein wird. 
Das sehen viele ein, aber seufzen müssen dennoch Sie wissen, es ist nicht mehr viel zu hoffen, und als 
alle und so schmähen sie auf Bauern und Bayern und 8 heißt, der kühne Reitergeneral Heinrich Vottfried 
auf die Kaiserlichen auch noch. »on Pappenheim ziehe heran, um so weniger. 
Pappenheim, der Stiefsohn Herberstorfs, der „Ge— 
ieral Schrammhans“, kommt von Bayern zu Hilfe! 
kuhmgekrönt ist er und sein Körper ist mit Narben 
ind Nähten übersät; zwanzig Hieb- und Stichwunden 
sat er in der Schlacht am Weißen Berg für Kaiser 
Ferdinand erhalten. Die Bauern schaudert's, als sie 
don seinem Anrücken hören. 
„Hascha, dort kommt der unsinnig 
Von Pappenheim geritten ganz grimmig . ..“ 
heißt's im Fadingerlied. Sie erwarten ihn in Efer⸗ 
ding und Gmunden, angefeuert von den Reden des 
„Studenten“, den sie Casparus nennen und von dem 
niemand so recht weiß- wer er eigentlich ist. 
Die Bauern hat der Sieg von Wels übermütig 
zemacht. Sie bedrohen noch einmal Lambach, be— 
schießen das Kloster mit Kanonen und legen 76 Häu—⸗ 
ser und alle Stadeln vor den Mauern des Marktes 
in Asche. Der kaiserliche Obristwachtmeister Christof 
dexl vertreibt sie schließlich; sie lassen 600 Tote zurück, 
darunter den Bauernhauptmann Hueter. Die entrin— 
gen konnten, sammeln sich wieder bei Gmunden. 
Ddie überlegteren Bürger wünschen nichts mehr als 
ein Ende. In Wels sprechen jetzt auch viele von Lud— 
wig Schorer mit Groll. Er soll am 14. Oktober noch 
gesehen worden sein, wie er in Waldkirchen, Klein— 
Jell und St. Martin die Bauern auftrieb. — 
Die Mär kommt auch zu Joachim See. Der schüt— 
Wollen — — g — 7 —35 7 TXF— 7 5 ⸗ 7 88 lIos 
Je ren —— D A ALLA48 57 — 0806 Wer en 
ziehende, stechende Sehmerzen in den Gliedern und Gelenken. geschwollene Gliedmaben, verk üppelte Hän e und Fübe, 
Zucken, Stechen, Ziehen in den verschiedenen Rörpert·ilen, ja selbst Schwache der Augen sind häuf g die Folgen rheu- 
matischer und gichtischer Leiden, die beseitigt werden müũssen, da sonst die RKrankheit immer mehr Fortschrifte macht. 
Ich biete Innen — 
eine heilbringende, harnsäurelösende, den Stoffwechsel und Ausscheidung 8 
fõördernde 5. 
Haustrinkkur » 
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—rucsalerstrase Nr. 5. Abtelluns: A 385. — 
J.
	        
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