Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 5 1932 (Nr. 5 / 1932)

Stelle B — jeder 
kuh ihr Brausebad 
kühe die Drehscheibe betreten und alle wandern 
auf diesem Melkprater langsam und ruckweise wei— 
ter, während die Melkmaschinen ununterbrochen 
ortarbeiten, bis nach drei Viertel des Weges bei 
* die Kuh ausgemolken ist und die Melksauger 
abgenommen werden. Bei G verläßt dann die Kuh 
den Stand, nachdem sie den ganzen Weg in 1250 
Minuten zurückgelegt hat. Während nun bei H die 
ibgenommenen Melkstutzen gereinigt werden, ist 
»ei A wieder ein Platz frei und eine andere Kuh 
kann die Rundfahrt antreten. 
Auf diese Weise soll der Rotolaktor zwei— 
hundertvierzig Kühe in einer Stunde 
hewältigen können. — Wie man sieht, für einen 
Häuselmann ist die Anlage etwas zu groß und 
wohl auch ein wenig zu kostspielig. Daß sie höchst 
einwandfreie Frischmilch zu erzeugen erlaubt, wol— 
en wir gerne glauben, und daß bei ihrem Anblick 
inseren Großdirnen die Zähne wässerig werden, 
oermuten wir wohl gleichfalls mit Recht. Die Sache 
wäre wirklich fein! 
Teilansicht des Melkstandes und Schaugalerie von 
der Seite“
	        
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