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J— eich des H umors
Der Bandwurm als Retter
herrlicher Sonnenschein. Würzige Luft. Und ich bin ams
uen gefesselt. Blonde Mädels in sommerlichen Gewändern
qen an neinem Fenster vorüber und locken mich ins Freie.
Gonne wird immer dreister und lacht mir immer freund—
se ins Gesicht, bis ich nicht mehr widerstehen kann, mei—
„Potz verlasse und auf einmal draußen auf der Straße bin.
En halbes Stündchen merkt es niemand, wenn du
st sage ich mir und promeniere beruhigt den Bummel
fund ab.
doch do — ich mache Stielaugen! Er — nicht Harald
d — nein, mein gestrenger Chefl! Wenn er mich hier bum—⸗
an sieht, fliege ich zum nächsten Ersten'raus und muß in
e Stempler⸗Armee“ eintreten. Ich muß also sofort ver—
piden Der Zufall will es, daß ich gevade vor dem Hause
es Arztes bin.
„Hinein“, ssage ich mir. „Er“ kann denken, ich gehe zum
zu Der einzige Weg, der während der Geschäftszeit erlaubt
segch stehe im Hausflur,und schmunzle. Schmunzle darüber,
ih mich so gut aus der Affäre gezogen habe. Da klappt
hier mir die Tür. „Er“ steigt nach. Scheinbar auch zum
sit zufalll? gImmerhin schmerzlich. Beide, Treppe hinauf,
ingeln. Gprechzimmer. Wir kommen beide noch nicht gleich
m Ith überlege, was mir denn eigentlich fehlt. Hinein zun
it muß ich, ein Zuvück gibt's nicht mehr. Scharlach sieht man
Menschen an, wegen Kopfschmerzen geht ein junger
— — — —
— — — — —
Mann in heiratsfähigem Alter nicht zum Arzt, bleibt noch ...
„Darf ich bitten“, ertönte da eine Stimme, und ich
chwanke mit rotem Kopf ins Sprechzimmer. Da — „Kann
Rettung bommen, so kommt sie nur so“.
An der Wand ein großes Plokat: Der Bandwurm (in
allen Lebenslagen). Also, sagte ich mir, hast du jetzt den Band⸗
vurm. Ich schilderte mein Leiden dem Arzt so eingehend, daß
er mich binnen fünf Minuten mit einem großen, roten Rezept
entläßt. Gerettet!
Im Wartezimmer sitzt noch mein Chef. Er kommt mir
entgegen. „Nun, mein lieber Huka, was fehlt Ihnen denn?“
Ich zeigte ihm die Verordnung. „Ja, ja“, sagte er, „ich hatte
dor einigen Jahren auch den Bandwurm. Nun, das ist ja
weiter nicht schlimm, aber ⸗etwas anstrengend. Bleiben Sie
nur einige Tage zu Hause. Gute Besserung“. — „Dankel!“
Ich eilte zur Post und telegraphierte meiner Braut:
„Komme drei Tage nach dort, habe Urlaub“.
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Uebertrumpft
„Warte, du Lump, elender.
Sollst mich kennenlernen! Dir
zünd' ich noch mal dein Haus anl“
„Und bei dir lösch' ich,
wenn's brennt! Spitzbub' ver
sicherter!“
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