Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 4 1931 (Nr. 4 / 1931)

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urecht. 
Schuützet diie Brieftauben! Diesen Ruf haben die 
rieftaubenwereine in den letzten Jahren werschiedentlich er— 
ehen lassen, leider mit geringem Erfolge. Es kommen immer 
eder Klagen über Abschuß von „feldernden“ Tauben, von 
zeren, die auf dem Felde ihr Futter suchen. Kein echter Jä— 
p wird auf die felldernden Brieftauben schießen. Es sei da— 
rewieder an alle Kreise, Jäger, LRandwirte, Gärtner usw., 
e dringende Bitte gerichtet: Schützet die Brieftauben! Ist es 
gerade im letzten Jahre den. österreichischen Brieftauben— 
ichtern wieder gellungen, sich erfolgreich an dem internatio— 
len Wettflug Harwich (England)—Oesterreich (1000 - 1180 
lometer) zu beteiligen. Eine Taube, die diese große Strecke 
rücklegt umd dann im Felde abgeschossen wird, ist gleichwer— 
Jkaum wieder zu ersetzen, weil nur ausgesuchte Tauben, 
e mit wieler Mühe und Liebe von ihrem Hervn großgezogen 
urden, diese Entfernung meistern bönnen. Die him und wie— 
er zutage getretene Ansicht, daß die feldernde Brieftaube 
chaden anrichtet, ist bereits oft widerlegt worden. Tatsache 
Bergkapelle 
t, daß die Taube nur liegen gebliebene Körner aufliest, sich 
her im übrigen von Unkrautsamen, Schnecken, Beeren usw. 
nährt. Das Feldern muß aber der wahre Brieftaubenzüch— 
er von seinen Tauben verlangen, well sie nur dadurch die 
zesundheit erlangen, die sie befähigen soll, um allen Anstren— 
ungen gewachsen zu sein. Die landwirtschaftlichen Organi— 
ationen würden sich ein Verdienst erwerbein, wenn sie in 
yren Versammlungen auf diesen Punkt ganz besonders hin— 
eisen würden. Es ist Material worhanden, daß Tauben, die 
egelmäßig einen bestimmten Acker aufssuchten, den Unkraut— 
amen restlos vertilgt und so dazu beigetragen haben, dem 
zesitzer eine bessere Ernte als früher zu sichern. Also noch— 
nals: Schützet die Brieftauben 
“ 
Der vorstehende Artikel wurde uns vom Verein „Doau— 
‚ote“ zur Verfügung gestellt, der jederzeit in seiner Geschäfts- 
telle in Linz (Josef Himmelbauer; Linz, Hagenstraße 59) Aus— 
unft in Brieftaubenangelegenheiten erteilt.
	        
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