Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 23 1925 (Nr. 23 / 1925)

Humor vom Tage. 
Nur keine Beleidigung 
zählte, wie er von Methusalem erfahren habe, daß diesen: von 
einen: seiner Vorfahren erzählt worden sei. Adam hätte diese 
Anekdote seinen Söhnen Abel und Kain als Kindermärchen 
erzählt. 
Schminke: Visier, das die Komiker vornehmen, damit 
man nicht merkt, wie sie selbst schamrot werden über die Zwei 
deutigkeiten, die sie sprechen und singen müssen. 
Zugstück: Süße, friedliche Ferienzeit der Referenten. 
Hans Gäfgen. 
Er kennt sie. 
Müller war Drogist und als seine Frau ihm mit einem 
anderen weglief, da setzte er in das Lokalblatt die folgende 
Anzeige: „Dem Herrn, der mich in so freundlicher Weise 
von meiner Frau befreit hat, möchte ich mitteilen, daß ich 
ihn jederzeit mit Bandagen, Wundwatte, Einreibungen, 
Heilsalbe, Krücken, Heftpflaster und Schlafmitteln zu billig 
stem Preise versorgen kann." 
„Entschuldigen Sie, können Sie mir nicht sagen, wo man 
gut und billig zu Mittag ißt?" 
„Erlauben Sie mal, nur keine Beleidigung, sehe' ich ans, 
als ob ich billig zu Mittag esse!" 
Eine Quittung Mozarts. 
Mozart mußte unter Kaiser Josef, wie es damals üblich 
war, sein Einkommen von 800 Gulden bescheinigen. Er unter 
schrieb die Quittung mit den Worten: „Zu viel für das, was ich 
leiste, zu wenig für das, was ich leisten könnte." Er war darüber 
verdrossen, daß er in seiner Eigenschaft als Kammerkomponist 
niemals einen Auftrag bekommen hatte. 
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Der kath. Preßverein der 
Diözese Linz. — Verantw. Redakteur: I. Danzer. — Drucker: 
Akad. Buchdruckerei des kath. Preßvereines (verantw. Leiter: Karl 
Commenda). Sämtliche in Linz, Landstraße Nr. 41. 
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