Volltext: Kriegsbilder Nr. 31 1915 (Nr. 31 1915)

(Phot Frank 
Unten: 9^ach dem Gefecht. Wfterreichische Truppen kehren nach einem 
heftigen Nächtkampf am Jsonzo in ihr Standquartier zurück. Man be- 
achte die frische Haltung der Mannschäften, die keine Ermüdung verrät. 
erheben dürfen. Von ihnen gilt fast imnrer der Spruch unsere* 
treulosen, südlichen Dreibund genossen: „se non e vero, e ben trovato", 
wenn es nicht wahr ist. so ist es doch gut erfunden. 
Man hat das Wort nicht mit Unrecht des Geistes Schwert ge- 
nannt, und wenn wir der lleberliefernug Glanben schenken dürfen, 
so hat sich schon mancher wKere Haudegen mit dieser Waffe einen 
Ausweg ans einer verzweifelten Lage gebahnt und Rettung aus 
drohender Gefahr gefunden. Als in der Schlacht bei Lowositz im 
Jahre 1756 den Preußen die Munition ausgegangen war und sich 
der Soldaten schon eine verhängnisvolle Mutlosigkeit bemächtigen 
wollte, da rief ihnen der Herzog von Bevern zu: 
„Bursche, seid unbekümmert! Weshalb hätte man euch 
gelehrt, den Feind mit gefälltem Bajonett anzugreifen?" 
Das Gotteshaus " der Mohammedaner, 
das die deutsche Militärverwaltung im Gefangenenlager Wilnsdorf, 
dem sogenannten „Halbmondlager", errichten ließ. Ein neues Zeichen 
deutscher „Barbarei!" 
Generatseldmarschall Prinz Leopold von Bayern, 
der Eroberer von Warschau. 
(Phot. Senneck©.} 
Iie Moschee ^ 
itt der Mark. 
B.I.G.t
	        
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