Volltext: Kriegsbilder Nr. 6 1915 (Nr. 6 1915)

Eine seltene Aufnahme: 
Ein auf dem polnischen 
Kriegsschauplatz inStellung 
gebrachtes Geschütz im 
Moment des Abfeuerns. 
Verteidigung eines 
reichischen Trains 
einen russischen Angl 
den Karpathen 
überhaupt nicht zu führen 
gewesen, wenn Rußland 
nicht die etwa 6000 Kilo¬ 
meter lange sibirische 
Eisenbahn besessen hätte. 
Auch hier haben sich seither 
die Verhältnisse wesentlich 
geändert. Äeute braucht 
der ^uxuszug von Moskau 
nach Charbin neun Tage; 
die Truppentransporte im 
Japanisch • Russischen 
Kriege haben auf der 
gleichen Strecke 30—40 
Tage lang gedauert. 
Man hat auf Grund krie- 
gerischer Erfahrung all- 
mählich eine bestimmte 
Praxis gewonnen bezüglich 
der Möglichkeit der 
Truppenbeförderung auf 
den Eisenbahnen und der 
Leistungsfähigkeit dieses 
Verkehrsmittels. Bezüglich 
der Operationen auf dem 
Kriegsschauplatz läßt sich 
nach den bisherigen Er- 
fahrungen des gegen- 
wärtigen Krieges sagen, 
daßbesonderssvon deutscher 
Seite in geradezu genialer 
Weise die Eisenbahnen aus- 
genutzt wurden. Die Details 
entziehen sich selbstver- 
ständlich der Besprechung, 
Erzherzog Karl Franz Josef im Gespräch mit österreichischen Infanteristen 
auf dem polnischen Kriegsschauplatz. 
Ein malerisches Bild aus den Karpathen: Oesterreichisch-ungarische Proviantkolonne am Fuße einer Karpathen-Äöhe.
	        
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