Volltext: Kriegsbilder Nr. 5 1915 (Nr. 5 1915)

König Ludwig nimmt die Parade über das 47. (Posensche) Infanterie Regiment ab, dessen Inhaber er ist. <pkot. Hoffmann, München.) 
E. M. Breitung, der jetzige 
Besitzer des früher deutschen 
Schiffes „Daeia", das mit 
einer Baumwolladung nach 
Deutschland unterwegs ist. 
(Photothök.) 
Admiral David Beatty, 
der kommandierende Admiral 
des englischen Geschwaders, 
das am letzten Gefecht in der 
Nordsee teilnahm. 
(Photothek.) 
Munition 
und 
Munitions¬ 
verbrauch. 
Ursprünglich 
waren dem Ver- 
brauch an Schieß, 
bedarf im Gefecht 
infolge der Kon¬ 
struktion der 
Feuerwaffen enge 
Grenzen gezogen. 
Das Laden des 
Vorderladers war 
eine schwierige 
Operation, und 
selbst auch noch 
der Hinterlader 
mit der Einzel- 
Patrone verursachte 
eine Beschränkung 
des Munitionsver- 
brauches. Erst das 
Magazingewehr mit 
seiner fertigen Pa¬ 
tronenpackung und 
die durch das neue 
System völlig ge¬ 
änderte Art des 
Feuergefechtes 
haben auch Hinsicht 
Neueste Aufnahme des Kaisers anläßlich eines Besuches der Truppen 
in Douai. (Phot. Brämer.) 
König Ludwig 
von 
Bayern im 
Felde. 
König 
Ludwig im 
Gespräch mit 
einem Feldgeist¬ 
lichen, der sechs 
Söhne 
im Felde 
hat, von 
denen zwei ge- 
fallen sind. 
lich des Bedarfes 
an Schießmitteln 
große Veränderun¬ 
gen gebracht. Damit 
die Infanterie jeder- 
zeit die verbrauchte 
Munition ersetzen 
kann, werden der 
Truppe unmittelbar 
ins Gefecht die 
Kompagnie- oder 
Bataillonspatronen¬ 
wagen, in einigen 
Armeen auch Mu¬ 
nitionstragtiere, 
nachgeführt. Die 
Statistik, die den 
Munitionsver¬ 
brauch in den 
großen Feldzügen 
verletzten Zeit fest- 
gestellt hat, bringt 
einige sehr inter- 
essante Daten über 
die Menge von 
Schießbedarf, die 
sich in verschiedenen 
Schlachten und Ge¬ 
fechten ergab. Die 
Preußen gingen in 
die Schlacht von 
Leipzig 1813 mit 60 
Patronen pro 
Mann, jedes Ge¬ 
wehr aber verschoß
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.