Volltext: Zeitschrift des Münchener Alterthums-Vereins XIV und XV Jahrgang (XIV. / XV, Jahrgang / 1903/04)

ANTIKE GESCHNITTENE STEINE. 
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korbartiges Gefäss in der Hand hält, und zieht mit 
der Rechten den kleinen J u 1 u s nach sich. Aus 
Rom. Römisch. 
34. Karneol. Eros spannt eine Schildkröten¬ 
leier, indem er die Hörner zusammendrückt. Er 
steht auf einer umgelegten bärtigen Herme. Früh¬ 
römisch. 
35. Quergestreifter Sardonyx. Der verwun¬ 
dete P h i 1 o k t e t schreitet mühsam vorwärts, in¬ 
dem er sich mit der Linken auf einen krummen 
Ast stützt, und mit der Rechten Pfeil und Bogen 
vor sich hält. Aehnliche Darstellungen bei Furt- 
wängler, Gemmen I, Taf. 21, Nr. 20—25. Altitalisch. 
Das Bildfeld ist durch einen gestrichelten Rand 
eingerahmt. 
36. Heller Amethyst. Schauspieler mit 
bärtiger Maske und riesigem Knotenstock, in ge¬ 
bückter Haltung nach links, als schliche er ver¬ 
stohlen irgendwohin. Griechisch-römisch. Vgl. die 
ähnlichen Stücke bei Furtwängler, Gemmen I, 
Taf. 41, Nr. 48—50. 
37. Hyacinth. Men, ein phrygischer Gott, 
in asiatischer Tracht, einen Halbmond hinter seinen 
Schultern. Aus dem Orient. Römisch.
	        
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