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holt richtig bett Kahn unb kommt mit ihm roieber herüber. Der
erste Trupp „schifft" sich ein: Leutnant Brand, Unteroffizier Kalk¬
hoff, Unteroffizier Schimmelpfennig, Gefreiter Nentwig unb Gre-
nabier Lüdtke. Die Bewaffnung besteht aus einer Maschinenpistole,
einem LMG. unb bret Gewehren.
Mit bett Händen paddeln sich bie Männer hinüber. Auch sie
werden heftig beschossen. Eott sei Dank trifft keine Garbe. Grena¬
dier Lüdtke muh mit betn Kahn roieber zurück, um ben nächsten Trupp
zu holen. Wieder müssen am Ufer Drahtverhaue mit ber Schere
umgelegt unb in Eile durchschnitten werben. Vor betn nächsten ber
Der Führer bespricht die nächsten (Operationen im Zührerhaupt-
quartier mit Generaloberst (jetzt Generalfeldmarschall) t>. Vrauchitsch, Gro߬
admiral Dr. H. c. Raeder und Generalmajor Jodl. klm Kartentisch links
Major Deile. (Presse-Hoffmami, gander-M.-K.)
feindlichen Bunker, die, glänzend getarnt, nur schwer zu erkennen
sind, teilt ber Leutnant seinen Stoßtrupp. Drei Mann arbeitt sich
vor, einer mutz die Sicherung übernehmen. Ein Franzose, ber ge»
reibe auf bie Deutschen anlegen will, wirb mit ber MP. umge¬
legt, eine durch bie offenstehende Tür in ben Bunker geworfene
Handgranate bringt ihm dm deutschen ©ruß. Sieben Franzosen
geben sich gefangen.
Auch der zweite Bunker wird außer Gefecht 'gesetzt, obwohl
der Feind stänbig aus einem in ber Flanke liegenden Bunker mit
MG.s weiterschieht. Fürs erste aber waren jedenfalls die vorn
liegenden Bunker erlebigt. Die Tapferen konnten nun ben Hauptteil
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