Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

93 
So an ratzn, 6er ntch mit dreiß'g Zentn wögtaust. 
De« sipann it ttiTt Henwiagn, bind'' an Rapp!» föst drauf 
Fahr rna toiögi, ld>aß' a Mvöv, geht 'd'a!h>m an oan Lauf. — 
Drum ihani e0 oÄvei schon gfngötz!n ghlert. 
Qba Ätzt f!aWA mla. chU, sagt tt, —■ & if vo-Whtzct 
No müaßts eins HE Wammstön, tote zsämWjglhert dö Wix, 
Dp Gschicht is' vodrahi tovarm, — oba fagits1 feü iternnb tt%. 
I. M. 
Einiges für die Landwirtschaft 
warum und wie bekämpft man Hederich? 
Im Frülhisommer fiiejp man dies! öfteren iiit den Mirlen feucht» 
fertbie, ig|e:tBe Flechen. WWndatzer kteike <R«pj^M>ter, sondern vvo- 
feuchW GiOr-idie. DÄche Mecker Mg>vn öffentlich an, dqß, ibsir 
Lalusdlwjirt tot FeMam Ae'hler titiachst. Man kann um b|efe Acht 
Kauern MobachteN/ M|e mit der Senfe bfe BWtenköMe abmlälhien, 
uw ieftintt|’gie!r!m|a|ieiu Herr Mer diajA itit MaMen •aiufteten&ie ÜnNraüt'r 
HlÄeviich/ DriN oder Di fee W werben. Freilich^, den >gvöWen 
SchadM Tarnt er diMch ibfilqjie- MaßnahWe nicht »tehr Mt machten. 
Ei!n Heer tiioin UnLrantipflrnzen eniWg beim- BodM Wasser ,uttb 
Nährftosfe!, ftzntz KWMMrrr>ö urtbi Sicht ab. Was aber an An-- 
ÄMKnlDe auf eintem BoidM eMenjgit Wirb, gcht ’bie'r Kultur- 
pflanze verloren. Uw sich bor biesete Schaden p. betoaHren, 
— MtÄajglsMindjelrniug beitrügt 15—24 PvoMli: feie® Körneverntö 
— muß WW eine planvolle UnWautoernijchtunlg durchWhven. 
Durch bic Anbauarbeit! ist auch für das UnUraut mt MnstigeS 
Salaikbeet .gefchiaffein toloiribbtt. Wenn sich beim Abschürfen der 
Ackererde biöe- ersten wteißssin und rotev Eetotfläden zeigen, muß 
Wit ie|i|tter lieWtm Egge, HEerichiegge oder ÜnMMtstrtrtzek, d«S 
Feld überfahren werden. Dirs Gsgigien kainn wan wiederholen, 
bis idjais erste Bliait hlew Sommerung ausgebildet ist. Dann wird 
aMges«tz.t und neuerlich nach EntwiMUng de's dritten Blattes 
geeggt. — Ditie Letzte! BÄamp'fungskmlaßirhaIhme steCt dals Streuen 
von uttgeöilim KaWstiittstoff iwr (80—100 KW je Joich). Die 
MchWahl der HedMWMkzM sofe djaßs -,2. bW 4. Watt anslge^ 
bWet lhcchm. MiW streut am frühen Moirgen, toten«. Me Pflan¬ 
zen noch! to/mtfctigi find urtfoi ein sonniger Dag W erwarten, ist. D!er 
staubiünde WUWckstoff hastet an jbptt Wätter« björ Unkräuter 
uinid tmtbmüit Ke betot Eintrocknen. Dev ausgiestveute ftffi« 
stickstoss wirkt aber in Mner gchtzjsn Menge #ugl!etch aW ^KvPf- 
dünger. Die vielleicht MsLntzRjch feicht gelb getoWdieme Srat 
rteligt tttiOich wenigen Tiagen Mtgrüne Färönng tttibi wÄchst kräftig. 
IOo und wann Zrühjahrskopfdüngung 7 
Mre KiolpfbüngMg im Frühjahr toiteb gefchwächfett1 Saaten 
igiegetbien, daimit sie durch tlrä-stigere ErinÄhrung den WaWtuvA- 
MstMd eirreichssn, dchl eimie Mt übtertointMe und iaiuietoeüchieini) qp»