Volltext: Innviertler Kalender 1934 (1934)

dert auf seiner Burg gethront hat? Graf Wernherr war der 
Stifter des Klosters. Wo seine Burg gestanden, da steht heute 
das Stift. Mehr als 800 Jahre sind seit der Gründung! vor¬ 
üb erg,egäugen. Und heute fahren fröhliche Studenten dorthin 
und an der gastfreundlichen Stätte wollen sie das Lied der 
Heimat und das Lied ihrer Ideale singen. Schon biegen wir, 
am Stiftsmeierhof vorbei, ein in den schmucken freundlichen 
Ort. Dann halten vor dem Stifte die Wagen. Wir sind in 
Reichersberg. . ; , 
Die f}eilbründ(=fiapelle bei 5t. Radegund 
Man heißt uns freundlich willkommen. Wir begeben uns 
zur Terrasse., die vor dem Braustüberl liegt. Sie gewährt 
einen wundervollen Ausblick. Dort unten zwischen den Anen 
rauscht der alte wilde Sohn der Berge: der Inn. Und drüben 
grüßen die Fluren und Höhen des Bayernlandes. Aber heute 
ist ein Aufenthalt auf der Terrasse leider nicht möglich. Dax- 
rum hinein ins schmucke Braustüberl. Aber für die Studen¬ 
ten ist das Stüberl heute auch zu klein. Guter Rat ist teuer., 
Der Stiftsrentmeister weiß einen: In liebenswürdigster Weise 
stellte er uns den sogenannten Augustinersaal im Stifte zur
	        
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