Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Im Verlag J. Weber, Hlrsdbenhausen, Post Jetzendorf 
<Obf>.) ist erschienen: 
Lateinische Berufsbezeichnungen 
in Pfarrmatrikeln 
und sonstigen orts- und familiengeschichtlichen Quellen, 
Von Dr. Karl Pudiner und Dr. Josef Klemens Stadien 
M. —80 
Inhalts» V erzeidhnis. 
A. Einführung 
I. Zur Geschichte der Pfarrbücher 
II. Schrifttum über Pfarrbücher 
III. Der Forscher und das Latein 
B. Berufsbezeichnungen 
C. Verwandtschaftsbezeichnungen 
Erste Orteile über das Hefts 
Amtsblatt für die Erzdiözese München und Frei» 
sing 1935, Nr. 12. 
Vorstehendes Lexikon ist als Heft 14 der südostbayer. Heimatstudien 
erschienen, eine sehr geschickte und fleißige Arbeit, welche gerade 
heute, bei der immer stärkeren Inanspruchnahme der Matrikeln, aus 
gezeichnete Dienste leistet. Manche Berufsbezeichnungen lassen sich 
sonst nur sehr schwer deuten. Die gewöhnlichen lateinischen Lexika 
versagen in diesem Falle meistens, da sie nur für klassische Studien 
zusammengestellt sind. Das Heft sollte in keinem Pfarrardiive fehlen 
und kann deshalb auch auf Kosten der Kirchenstiftung erworben werden. 
Mitteilungen des Roland (Verein für Sippenforschung und 
Wappenkunde, e. V., Sitz Dresden). Jahrg. 20 (1935), Nr, 4/5. 
Die Südostbayerischen Heimatstudien setzen ihre auch für den 
Sippenforscher nützliche Reihe fort mit diesem wohlfeilen kleinen 
Wörterbuch spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Matrikel-Lateins. 
Die Arbeit der beiden Archivare tritt selbständig neben den (auch 
beträchtlich teureren) Haemmerle (1933) als größtenteils aus den Quellen,