Volltext: Der Spaßvogel 1928 (1928)

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Um Falten aus Kleidungs— 
tücken, welche längere Zeit in Koffern 
usw. gelegen haben, zu entfernen, genügt 
in den meisten Fällen das Aufhängen der 
in feuchte Tücher eingeschlagenen Kleider in 
einem Keller. Sehr dichte Gewebe und 
Seidenstoffe werden am besten geplättet, 
nachdem man sie, mit, feuchter Leinwand 
38 und mit Filtrierpapier bedeckt 
at. 
Tinktur zur Entfernung von 
Tintenflecken die Farben, nicht 
angreifend). Man löst 30 Gramm 
phosphorsaures Natron in 100 Gramm 
Wasser auf. Beim Gebrauch, reibt, man 
den Tintenfleck erst mit ein wenig Talg ein, 
dann wäscht man den Fleck mit der Tinktur 
aus, wenn derselbe entfernt ist, wäscht man 
mit warmem Wasser nach.. 
Wachstropfen lassen sich mit 
Weingeist aus jeder Art Stoff spurlos ent⸗ 
fernen, ohne daß irgend ein Schaden ent— 
steht. Die betropfte Stelle wird mit gutem 
Weingeist befeuchtet, sodann kratzt und 
reibt man auf der Rücseite mit einem Holz— 
stäbchen hin und her. Dadurch löst sich das 
Wachs von den Stoffasern und kann mit 
Wolläppchen und Spiritus entfernt werden. 
. , Gerade und kleine dreiecige 
Risse in Kleidern und Knaben— 
anzügen, die sich nur schwer unsichtbar 
topfen lassen, plätte man auf einfache 
Weise zu. Man legt den Riß mit der rech— 
ten Seite nach unten auf, das Plättbrett, 
schieht mit einer Nadel die Fäden gleich— 
mähig, wie das Gewebe, deckt ein Stück— 
chen Guttapercha (in Drogerien erhältlich) 
darüber, auf dieses ein Stück gleichen Stoff 
wie das Garderobenstück, und plättet die 
Stelle mit heißem Eisen. Meist ist der Riß 
nicht mehr zu sehen. 
Schuhe wasserdicht zu ma— 
chen. Man erwärme etwas Bienenwachs 
und Hammelfett, bis es flüssig geworden 
ijst, und reibe es leicht über die Ränder 
der Sohle, wo die Stiche sind. Das ist 
ein einfaches und zuverlässiges Mittel für 
die nasse Jahreszeit. — 
Fettflecke (Milch-⸗ Suppen- usw. 
Flecke) entfernt man aus Weißwaren durch 
Waschen in Seifen- oder laugenhaltigem 
Wasser, aus gefärbten Baumwoll-— und 
Wollstoffen durch Betupfen mit einem in 
reines Terpentinöl oder Benzin getauch— 
tem Schwamm., Der Ueberschuß des Lö— 
sne wird durch Auflegen von 
Fließpapier entfernt und der Stoff in war— 
mem Seifenwasser ausgewaschen. Bei Fett— 
flecken auf Seide oder Atlas verfährt man 
ebenso unter Anwendung von Aether. 
Um Eisenrostflecke aus der Wä— 
sche zu entfernen, träufle man etwas Zi— 
tronensaft darauf, bestreue ihn mit Salz 
und halte den Fleck in den Dampf von ko— 
hendem Wasser, zum Beispiel an die Tülle 
des kochenden Teekessels. Später gut mit 
klarem Wasser nachspülen. 
Grasflecke lassen sich aus der Wä— 
sche entfernen, wenn man sie mit frischem 
Speck bestreicht und das Fett etwas ein— 
ziehen läßt, ehe man warm auswäscht. 
Bettfedern muß man, wenn man 
sie gründlich reinigen will, waschen. Man 
legt sie über Nacht in klares, kaltes Wasser 
und tut sie dann in heiße, aber nicht ko— 
hende Seifenlauge, die man öfters rüh— 
ren muß. Dann kommen die Federn wieder 
in klares, kaltes Wasser, das so oft erneu— 
ert wird, bis alle Seifenreste verschwunden 
sind. Zum Trocknen breitet man die Fe— 
dern dann in einem warmen Raum aus. 
Das Trocknen erfordert gewöhnlich zwei 
Tage. 
Zum Putzen des Silbers stellt 
man eine Lösung von einem Teile unter— 
schwefligsauren. Natrons in drei Teilen 
Wasser her, reibt damit das oxydierte Sil— 
ber rein, nachdem man es durch eine heise 
Seifenlösung, gereinigt hat, und poliert 
schließlich mit geschlemmter Kreide. 
Um Lederstühle zu reinigen 
und ihnen, wieder Glanz zu geben, reibe 
man sie mit Eiweiß, das zu steifem,Schnee 
desagen, ab. Mit weichem Tuch nach— 
wischen. U
	        
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