Volltext: Der Spaßvogel 1927 (1927)

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Um Falten aus Kleidunge— 
tücken, welche längere Zeit in Koffern 
ijw. gelegen haben, zu entfernen, genügt 
n den meiten Fällen das Aufhängen der 
n feuchte Tücher eingeschlagenen Kleider in 
zinem Keiser. Sehr dichte Gewebe und 
Seidenstoffe werden am besten geplättet. 
sachdem man sie mit feuchter Leinwand 
worlent und mit Filtrierpapier bedeckt 
at. 
Tinktur zur Entfernung von 
Tintenfieden (die Farben, nicht 
Fugreifend). Man löst 30 Gramm 
hosphorsaures Natron in 100 Gramm 
afser auf. Beim Gebrauch reibt, man 
den Tintenfleck erst mit ein wenig Talg ein, 
dann wäscht man den Fleck mit der Tinktur 
us, wenn derselbe entfernt itt, wäscht man 
mit warmem Wasser nach. V 
Wachstropfen, Jassen, sich mit 
Weingeist aus jeder Art Stoff spurlos ent— 
sernen, ohne daß irgend ein Schaden ent⸗ 
teht. Die betropfte Stelle wird mit gutem 
Weingeist befeuchtet, sodann kratzt und 
ceibt man auf der, Rüchseite mit einem Holz⸗ 
säbchen hin und her. Dadurch löst sich das 
Wachs von den Stoffasern und fann mit 
Wolläppchen und Spiritus entfernt werden. 
Gerade und ktleine dzeiedige 
Riffe in Kleidern und Knaben— 
anzügenz die sich nur schwer unsichtbar 
dopfen lassen, plätte man auf einfache 
Weise zu. Man legt den Riß mit der rech— 
ten Seite nach unten auf das Plättbrett, 
schiebt mit einer Nadel die Fäden gleich— 
mäßig, wie das Gewebe, dect ein Seüd— 
chen Guttapercha (in Drogerien erhälluich) 
darüber, auf dieses ein Stück gleichen Stoff. 
wie das Garderobenstück, und plättet die 
Stelle mit heißem Eisen. Meist ist der Riß 
nicht mehr zu sehen. 
Schuhe wasserdicht, Au ma— 
ch en Man erwärme etwas. Bienenwachs 
und Hammelfett, bis es Flüssig geworden 
st, und reibe es leicht über die Ränder 
der Sohle, wo die Stiche sind. Has ist 
n einfaches und zuverlaͤssiges Mittel für 
die nasse Jahreszeit. 
Fettflecke GMilch⸗, Suppen- usw. 
Flecke) entsernt man aus Weißwaren durch 
Waschen in Seen⸗ oder lJaugenhaltigem 
Wasser, aus gefärbten Baumwoll⸗ und 
Wolistoffen durch Betupfen mit einem in 
reines Terpentinöl oder Benzin getauch— 
lem Schwamtm. Der Ueberschuß des Lö— 
fungsmittels wird durch Auflegen von 
Fließpapier entsernt und der Stoff in war— 
mem Seifenwasser ausgewaschen. Bei Fett⸗— 
flecken auf Seide oder Atlas verfährt man 
ebenso unter Anwendung von Aether. 
Um Eisenrostflecke aus der Wä— 
sche zu entfernen, träufle man etwas Zi— 
tronensaft darauf, bestreue ihn mit Salz 
ind halte den Fleck in den Dampf von ko— 
chendem Wasser, zum Beispiel an die Tülle 
des kochenden Teekessels. Später gut mit 
klarem Wasser nachspülen. 
Grasflecke lassen sich aus der Wä— 
sche entfernen, wenn 'man sie mit frischem 
Sped bestreicht und das Fett etwas ein— 
sehen läht, ehe man warm auswäscht. 
Bettfedern muß man, wenn man 
sie gründ ich reinigen will, waschen. ‚Man 
legt sie über Racht in klares, kaltes Wasser 
und tut sie dann in heiße, aber nicht ko— 
chende Seifenlauge, die man öfters rüh— 
ren muß. Dann kommen die Federn wieder 
in klares, kaltes Wasser, das so oft erneu— 
ert wird, bis alle Seifenreste verschwunden 
snd. Zum Trocken breitet man die Fe⸗ 
dern dann in einem warmen Raum aus. 
da⸗s Trocken erfordert gewöhnlich zwei 
Tage. 
Zum Putzen des Silbers stellt 
— 
wesfligsauren. Natrons in drei Teilen 
Wasser her, reibt damit das oxydierte Sil⸗ 
her rein, nachdem man es durch eine heitze 
ZTeisen vᷣsung gereinigt hat, und poliert 
schueß.in mit geschlemmter Kreide. 
üm vederstühle zu reinigen 
und ihnen, wieder Glanz zu geben, reibe 
man sie mir Eiweiß, das zu steifsem Schnee 
geschlagen, ab. Mit weichem Tuch nach⸗ 
wischen.
	        
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