Das kluge Kind. Mutter: Karl—
chen, wiisft du micht deinen Schrank aufräumen?
AKarf: Morgen, Mutter. — Mutter:
Kennst du nicht das Verschen; Morgen, mor—
gen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute?
DKaͤrl: Aber Muͤtter, was geht das mich
an, was die faulen Leute sagen?
Ein sanfter Mensch. Dame; Statt
Branniwein und Bier trinken Sie doch lieber ler:
Hüch — Milch enthält alle Bestandteile des ichn
senschlichen Blutes. — Säufer; Kann scho mein
sein, aber i bin net blutdürstigggggg ih
Uib
Unbedachte Grobheit. Ein Reisender hän—
hatte einen gefahrvollen, Felsenweg zu Pas⸗lön:
feren, weshalb er einen Eseltreiber als Weg—
weiser mitnahm. Als beide an einen sehr steilen“
Abhang kamen, sagte der Eseltreiber zu dem
Herrn: „Hier nehmen sich Euer Gnaden nur To.
aht hier ist schon mancher Esel hinunter⸗ in w
gefallen““
ιιινινNααινYααιι1. IXαRα
Brompt erwidert. In einem Dorfe
machte sich ein junger Mann aus der nahen
Siabt mit seinem Unglauben hreit. Zuletzt
rief er aus: Eher wirds nicht besser, bis an
den Plätzen, wo jetzt Kirchen stehen, Gras
wächst. — Und Sie als Esel weiden werden,
gab ihm ein neben ihm sitzender Bürger zur
Antwort.
—MCJWC
we
———— —
Ganz einfach. Richter: Aber
Schmidt, Ihr steht nun schon zum zwölften
Male hier wegen Trunkenheit. Woher kommt gen
das nur? — Landstreicher: Na, vom 54
Dorscht, Herr Richter““ 6
Guter Rat. Baronin:, In der Bi⸗
bliothet meines Mannes findet sich kein Buch
mehr, das ich nicht schon durchgelesen. Wenn
ich nur wüßte, was ich jetzt anfangen soll. —
Freundin: Nimm dir einen anderen Mann!
Nichtige Diagnose. Patient (Volks⸗⸗
edner, zu seinem ihn besuchenden Igun i
M J, — Wei u, ich habe 7
Natürlich! — immer so einen me⸗ hol
tallischen Geschmade Ese
im Munde. uIig
Freund: Du ve
D.Wwirst wahrscheinlich dũ⸗
kürzlich sehr, viel
Blech geredet haben.
ESachkenntnis
Gärtner: Dies ist
eine Tabakpflanze
in voller Blüte. —
Dame: Wie inter⸗
essant! Und wie
lange wird es dau⸗
ern, bis die Zigar—
ren reif sind?
Beim Arst.
Nun, Herr Doktor,
wie stehts mit mei—
nem Herzen?“ —
Keine Sorge, lieber
Herr, solange Sie
leben, reichts aus.
Sonntags jã⸗
ger (dem alle Ha⸗
sen davon laufen):
„Feige Bande!“
—272
—
Dame (zu einem Leutnant der afrikani schen Schutztruppe):
„Ist es wahr, Herr Leutnant, daß die Strauße im Anblick der
Gefahr den Kopf in den Sand stecken?“ 5———
BSabe diese Erfahrung nur bei — äh —. männlichen
— gemacht, weibliche haben mich immer höchst interessiert
angeschaut!“