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sobivsig ärLtllob tbätig. Hs Koks in Dontsobland 1200 Lassen, an iVGlobeN niobt 
axxi'obisrto Lor^to xi-abtirnoron. Wie lodor naob dom ^nssxn'nob Driodriolis dos 
(lroüon naob soinor Laoon selig worden bann, müsse man anob dodom gestatten, 
naob seiner La^on gesnnd werden 2N bonnen. Ls sei niebt nnr ein Dnreobt, 
sondern anoli eine Ilnblngbeit, ivenn man Latnräi^te bei den LranLenbassen 
niebt Anlassen ivollte. Dnreb die Latnrbeilmetbo de iverde den Lassen (leid 
gesxart. Wenn man die Deute Avnnge, sieb an einen NedlLiner 2n London, 
so betordere dies anob das Lensblertnm. Redner sebloß nnrer vielem Vei- 
Fall mit dem Wnnsebe nnd der Loünnng, daß anoli Inor in Oassei in äsn 
Lranbenbassen die Latnrbeilmetbode siegreieben LInAng ballen vnrde. In der 
Folgenden Disenssion nabm Annäobst Herr Wagner, Mtglied einer biesigen 
Ortsbranbenbasse, das Wort, um den ^.nsFübrnngen des Herrn Vorredners seine 
vollständige Lnstimmnng ansLnspreoben. Herr Ligenbrodt -vvarl als Vorstands- 
mitglied einer bissigen Freien Lasse die Drage ans, obne siob selbst Für die eine 
oder andere Netbode AN erblären, lvas die Lassen tlinn sollten, vnnn alle Mediziner 
ibro Nitrvirbnng ablebnten, sobald ein Latnrar^t angelassen rverde. Herr L o b l e r 
verlies ant das Leisxiel von Rrannsebiveig, vn die ^er^te batten naobgeben 
müssen, ^veil siob dnrob Zugang nener ^er^te Angebote Äsung geFnnden batten. 
Herr Ligenbrodt glaubt, daß die Laoblage bier ivobl eine anders sei und mit 
dem Lineinlverlen einer soloben LtreitFrage der obnebin sobon sobivierigs Ltand 
der" Freien Lassen ein noeb sob-nüerigerer v^nrde. Herr lordan maobte nnter 
Lnstimmnng ^n den LnsFübrnngen des Herrn Löbler dem bissigen Latnrbeilverein 
den VorvvnrF, daß er siob 2N sebr abgesoblossen nnd niebt genug an die größere 
OeLsntliobbeit gegangen. Vor allem aber sollte man energisob dalnir eintreten» 
daß endliob bier einmal ein Volbsbad Ln stände bomme. Lmsiobtliob des Ler^te- 
streibss branobs man niebt angst beb so sein, denn der Lernte verein bönns 
niemandem eine Lxisten^ bieten. Herr Die trieb , Vorstandsmitglied des Latnr- 
beilVereins, Fand die Vorivürle des Herrn Vorredners bereebtigt, es seien Unter- 
lassungssünden nieder gut Au maoben. Lebnlieb lieb sieb Herr Dreier ans. 
Herr Lo bl er gab in seinem Lebluß^vort dem Wunsebe ^usdrueb, daß anob bier 
der Latnrbeilverein in voller Lintraobt von Lrlolg 2n LrFolg sebreiten moebto. 
(legen 11 Ilbr v^urde die Versammlung von Herrn Larnbeeb mit derselben 
Lobnnng gesoblossen. 
In -vveleber V^eise das Vorgeben der Herren Für nns 2nm Vorteil ge- 
reiebt, dürtte dar ans bervorgeben, dall ^'et2t bereits mebrere Lranbenbassen, 
in denen Herr Dr. Nissmabl noeb niebt angelassen ist, den biesigen Latnr- 
beilverein nm Vorträge ersnebt baben, ^velebem desneb selbstverständlieb 
mit der größten Dereitv^illigbeit entsxroeben v^ird; außerdem ivar der Vor 
trag des Herrn Dr. Lat2 so starb besuebt, ^vie dies anber den Vorträgen 
der Damen Unobe nnd Deistner noeb nie der Lall gewesen. 
^Vir müssen daber ^vobl den Herren reebt danbbar sein, v^enn sie 
FortFabren, den Versnob 2n maoben, anF solebe "Weise unseren Destrebnngen 
Hindernisse 2n bereiten. Im übrigen mnlä 2nr Lbrs der rnbiger denbenden 
Oasseier ^er^te noob gesagt werden, dak niebt alle, >vie dies einzelnen Uit- 
gliedern nnseres Vorstandes mündliob nnd sobriltlieb erblärt ^vnrde, mit dem 
Fraglioben Vorgeben des ^er^tevereins einverstanden sind, ^'a dasselbe sogar 
2nm Dell sebr sebarF mißbilligen. 
WL8 im lalifs !394 in ökriin novil mögliek «Ar: 
In Derlin bestebt ein „Verein der F>76ig6^vab1ten Lassenärnte". Das 
Organ desselben, die „Nedi^inisobe LeForm", bringt in ibrer neuesten Lummer 
(5. 1. 95) einen ^.rtibel über die „Ergebnisse der LesePtrevision im Verein 
der FreigEäblten Lassenär^te im dabre 1894". Da am ^nFang des ^.rtibels 
bebanxtet vnrd, daß „die allgemeine Llage der Lassen über „^.rLneiver- 
Lob^endnng" dnrob die „Laturbeilbnnstler" anFgebausobt" >vird, so ^vollen 
>vir die eigenen Worts des Verlobtes allein sxn-eeben lassen. „. . . Dis 
Lobädignng der Lassen beträgt also gan2 oLenbar bei der Verordnung von 
Wein anF nnvorsobriFtsmäßigem Vlan^uet xro Llasobe im Dnrobsobnitt 
1 Narb, bei der gan2 nnverbältnismäßig großen Weinordination ein- 
Lelner Herren Oollegen, deren einer sieb anF 100 Narb Für einen Vatienten 
in einem Nonat verstiegen bat, gan2 gs^iß in's Oe^viobt Fallende