Aus der Sitzung des Bundesvorstandes am 5.
Naturheilanstalt.
Anwesend sind die Herren Schineide], Braun, Damaschke, Richter,
Dr. Schulze, Siegert.
Der Schriftführer legt das Kopierbuch mit Schreiben nach Barmen,
Blomberg, Boppard, Borna, Brandenburg, Braunschweig, Bremen, Brom
berg, Cainsdorf, Chemnitz, Cincinnati, Darmstadt, Dessau, Dresden, Eis
leben, Ehrenfriedersdorf, Freiburg, Gablonz, Glauchau, Görlitz, Greifs
wald, Gütersloh, Halle, Hamburg, Hannover, Jägersgrün, Königsberg,
Leipzig, Lichtenthal, Magdeburg, Mähr. Trübau, Mühlhausen, München,
Oberkunnersdorf, Rabenau, Reichstagsbureau, Schönau, Schöneberg,
Suderode, UJm-Neu-Ulm, Weissenfels, Wien, Wüstegiersdorf, Zwickau vor.
Im Anschluss an einen konkreten Fall wird in eine Aussprache
darüber eingetreten, ob ein Delegierter das Recht habe, selbständig einen
Vertreter für sieh zu wählen. Es wird dies nur in dem Fall für zu
lässig erklärt, wenn der Verein seinem Delegierten ausdrücklich das
Recht dazu gegeben hat.
Es wird mitgeteilt, dass am 10. und 11. Mai die Prüfung vor der
Kommission für diejenigen Damen und Herren stattfinden soll, die an
unserem Ausbildungskursus nicht teilgenommen haben.
Die Erfahrungen, welche im ersten Kursus gewonnen worden sind,
werden eingehend besprochen.
Eine Anfrage, welche Bücher für die Kursisten zu empfehlen seien,
soll den ausbildenden Aerzten überwiesen werden.
Dem „Nationalverein für Volksgesundheitspflege“ ist von einem be
güterten Freund in Aussicht gestellt, dass derselbe eine Klinik zu ver
gleichender Krankenbehandlung errichten wolle. In Erwägung, dass u. a.
die Herren Damaschke und Siegert im Zentralausschuss dieses Vereins
sitzen, eine genügende Vertretung unserer Sache also gesichert erscheint,
wird zur Tagesordnung übergegangen.
Ein Unterstützungsgesuch wird bewilligt.
Eine Angelegenheit, eine wichtige litterarische Auseinandersetzung
betreffend, wird bis nach der Generalversammlung vertagt.
Eine sehr eingehende Besprechung der Tagesordnung der Bundes
versammlung führt zur Klärung über einzelne Punkte.
Einige Mitteilungen des Schriftführers werden zur Kenntnis ge
nommen und die Schritte desselben genehmigt.
Eine Besprechung über die Herstellung und den Versand des
„Naturarzt“ bildet das Ende der Beratung.
Bundessteuer Ist, wo nichts anders vermerkt, pro I. Halbjahr 1894 ein-
gegangen: B.-N. 12 Berlin I., B.-N. 16 Wurzen, B.-N. 34 Egeln, B.-N. 44 Cottbus,
B.-JN. 48 Neisse, B.-N. 49 Rosswein, B.-N. 54 Klaffenbach. B.-N. 60 Oederan.
B.-N. 73 Meissen, B.-N. 80 Ronneburg (I. und II. Halbjahr 94), B.-N. 81 Hohenstein-
Ernstthal, B.-N. 82 Kirchberg, B.-N. 84 Waldenburg i. S., B.-N. 86 Bremen, B.-N. 88
Potsdam, B.-N. 94 Eibenstock (I. u. II. Halbjahr 94), B.-N. 95 Aschersleben, B.-N. 99
Stuttgart (I. u. II. Halbjahr 94), B.-N. 100 Zwickau, B.-N. 103 Berbisdorf (I. u. II.
Halbj. 94), B.-N. 111 Waldheim, B.-N. 113 Leisnig, B.-N. 121 Limbach, B.-N. 124
Annaberg, B.-N. 129 Pieschen, B.-N. 130 Chemnitz, B.-N. 135 Wittgensdorf, B.-N.
136 Reichenbrand, B.-N. 140 Meerane (II. Halbjahr 94), B.-N. 158 Magdeburg, B. N.
161 Steinau, B.-N. 179 Treuen i. S. B.-N. 186 Schweidnitz, B.-N. 193 Freiberg i. S.,
B.-N. 198 Lauban (I. u. II. Halbj. 94), B.-N. 200 Gablonz, B.-N. 202 Dolgeville
(I. u. II. Halbj. 94), B.-N. 219 Greiz, B.-N. 222 Groitsch, B.-N. 232 Braunschweig,