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Fieder!" Oer Vergleiod mit einem Feuerbranäe, äen man Moden müsse» 
lag der äer Fieberglut 2n nabe. um niodt reiodliod ^vdänger 2U ünäen. 
Onä äood bedauxte iod, wir dürfen äas Fieder nur Zeiten 2U unterärüoken 
8uoden, weil 68 einen Ileilversuod äer Natur darstellt. lod erwädne gleiod 
im voraus, dass äas sog. ^edrüeber eine ^usnadme maedt, unä dass wir 
dier nur von äen Fieberpro^essen reden sollen, äie 8ied in ^nsodluss an 
äie sog. Infektions- oäer avsteokenäen Krankdeiten einZteiien. (lod din 
nämliod überzeugt davon, dass 68 ansteokenäe Krankdeiten giebt, 
äie Orünäe dafür später.) Nit äer öden genannten Krankdeitsgruxxe, 
2u äer vor allem äie Nasern unä äer 8odarlaod gebären, verbindet 
8iod äas Fieder mit äer Regelmässigkeit eine8 Naturgesetzes. Fs 
gedört aber dieses Fieber niodt 2ur Krankdeit, wenn iod mied so 
ausärüoken äark, sondern 2um Körper, äer 68 erzeugt, um äie Krank- 
deit 2u bekämpfen. Iod bedaupte ferner, dass äas Fieder äas oft 
allein äie Heilung ermögliodenäe Noment ist. Fin berüdmter ^t dat 
vor äadren äen ^ussxruod getban: 8agt mir, wie iod Kunstlied Fieder er 
zeugen kann, unä iod will alle Krankdeiten dededen. Oie868 grösste Lro- 
dlem äer Zrrälioden Kunst ist ebenfalls von äer Naturdeilmetdoöe gelöst 
worden. ^ued äavon sxreoden wir weiter unten. 
2uvor werden 8ie mied fragen: Vas ist äenn eigentliod äas Fieder? 
Oa sagt nun äer geledrte Ooktor: Fieder ist gesteigerter Ltoffweodsel. 
Vas versteden wir aber niodt, wir wünsoden keine Omsodreidung, sonäern 
Frklärung. Lesser gefällt Idven gewiss äie folgenäe Antwort: Fieder ist 
ein Lmsäruok äer Naturdeilkrakt, ist äas Lestreben äes Körpers, in idm 
gelangte giftige 8toFe, mögen äiese nun leblos oäer organisiert sein (also 
meinetwegen äie Lagillen, odve äie wir deut^utage einmal niodt medr 
existieren können), unsodääliod 2u maoden: sie entweäer im Organismus 
2U verniodten, oäer sie aus äemselden aus^usodeiäen. 
In äer Regelmässigkeit äes Fiebers bei äen Infektiovskrankdeiten sede 
iod äen ^usäruok eines Naturgesetzes. Lin solodes ist aber immer Aweokvoll, 
wenn wir kur^siodtigen Nensoden es auod niodt erkennen. Om Idven äas be 
weisen 2u können, muss iod einen kleinen Omweg maoden. Oarwin unä 
Vallaoe baden uns geneigt, äass sied im Kampf ums Dasein, äer sied in 
äer Natur unausgesetzt abspielt, von äen versodieäenen Fierformen äie 
am längsten erdalten, äie für äiesen Kampf am besten ausgerüstet sinä. 
Fdenso aber diläen sied unter äen versodieäenen Figensodatten ein unä 
äesselden Lesens äie am meisten aus, äie äiesem Niesen äen siodersten 
8odutn gegen Feinäe gewädren, einfaod weil es äiese Figensodaften am 
meisten gebrauodt. 2u äiesem iZeldstsodutne äes Organismus gedört meiner 
Ueberzeugung naod als äessen energisodster ^usäruok äas Fieber, mit 
äem äer Körper äie in idm kreisenäen unä abgelagerten Oiftstoüe ver- 
niodtet, sie verbrennt. Vas Fieber ist äer deroisodste Leweis äer in uns 
wodnenäen Naturdeilkrakt, äie ^'eäerseit, für uns unbewusst, bemüdt ist, 
alle 86dää1iodk6it6n vom Körper fern 2u ballen unä äie als Lodüt^er in 
uns wirkt. 8onst dätten uns äie Lakterien unä Lagillen sodon längst 
auTressen müssen. Dood äa dat's vood gute Veile, ist äood äie Vaseivs- 
bereodtigung äes Nensoden eine dödere, als äie äer 8odimmel- unä Fäulnis- 
pilre unä all äes übrigen windigen Oeliodters, äas oft genug im Lausdalt 
äer Natur äen von uns verkannten Aweok dat, als Oesunädeitspolisei 2U 
wirken: Flewente, äie äem Vaseinskampfe niodt gewaodsen sinä, werden 
äurod sie aus äer Kette äer übrigen ausgegliedert. 
Lassen sie mied ietöt äem Lelbstsodut? äes Organismus etwas näker