Litterarische Geilage
zur Monatsschrift: „Der Naturarzt".
Herausgegeben von Gustav WolVvld in Oberlößnitz bei Dresden.
1886.
Inhalt: Litteratnrbericht. Litterarische Besprechungen
Beilage
V.
vom Herausgeber. Nr. 10—16.
§ ur
(M.-Nr.
Littcratlir-Bericht aus den Nummern 32—38 non 1886 der
„Allgemeinen Bibliographie" (von Punchs).
Afchenbrandt, Dr. Th., Die Bedeutung der Nase für die Atmung. Mit 1 Tafel
gr. 8. 25 S. Würzburg, Stahel. M. 1. 50
Büchner, Prof. Dr. L., Physiologische Bilder. 1. Bd. 3. Aufl. 435 S. Leipzig,
Thomas. M. 5. —
Cüster, Dr. G., 101 Winke und Wünsche für Gesundheit. 2. Aufl. 8. 47 S
Stuttgart, Schröter & Meyer. M. —.35
Gold, D., Was ist gesund? Was ist nicht gesund ? Ein Katechismus der Ge-
sundheitslehre für Jedermann. 8. 80 S. Mülheim, Bagel. kart. M. 1. -
Kettner, Ad., Führer durch die Kurorte Gräfenberg—Freiwaldau—Lindewiese
Mit Jllustr. und Karten. 12. 149 S. Freiwaldau, Blazek. M. 2. 40, gebd. 3.20
Meitzer, H. A., Lehrbuch der Naturheilkunde für jedermann und insbesondere für
Familienväter und Mütter, nach den ersten Autoritäten und langjährigen eigenen
Erfahrungen zusammengestellt. 5. Aufl. 8. 224 S. Leipzig, Matthes. kart. M. 4.—.
Rtlvoth, Dr. Fr., Die Unterleibsbrüche, ihre Ursachen, Erkenntnis und Behand
lung. 2. Aufl. Mit28Abb. 8. 133 S. Leipzig, Weber. M. 2.—, gebd. 3.—.
Reich, Dr. Ed., Blicke in das Menschenleben, Leidenschaften, Laster und Verbrechen,
deren Entstehung, Heilung und Verhütung, gr. 8. 416 S. Schaffhausen,
Rothermel & Cie. M. 10. —, gebd. 12. —.
—, Der Epilepsismus, aus dem Gesichtspunkte der Medizin, Strafrechtspflege und
Staatskunst betrachtet, gr. 8. 99 S. Berlin, Zimmer. M. 2. —.
Rikli, Arnold, Lehrbuch der Naturheilkunde. 1. Th.: Die Fieberkrankheiten mit
besonderer Berücksichtigung der Blattern. Volksverstündliche Abhandlung, spez.
den schweizer. Kantonsräten, sowie dem gesamten Lehrerstande gewidmet, gr. 8.
123 S. Leipzig, Th. Grieben. M. 2. —.
Stamm, Dr. A. Th., Die Verhütung der geschlechtlichen Ansteckung. 2. verbesserte
Aufl. 8. 96 S. Zürich, Schmidt. M. 1. —
Ich ersuche hiermit die Herren Verleger vorstehender Schriften, mir, wein: nicht
schon geschehen, ein Rezensionsexemplar mit Post oder auf Buchhändlerweg
(H. Weise in Dresden) einsenden zu wollen; Beleg folgt später mrter Schleife per Post franco.
O b e r l ö ß n i tz bei Dresden.
Ergebenst
Gustav Wolbow.