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Der Inhalt des mit lateinischen Lettern gedruckten hübsch ausgestatteten
Schriftchens ist folgender:
Einleitung, Thermometer, vom Wärmebedarf „(Außenwände, Innenwände, Fenster,
Thüren, Fußboden, Decken) : die Ventilation; die Öfen (Kohlenbecken, Kamin, der eiserne
Ofen, der Kachelofen, die Öfenklappe); unsere Brennmaterialien (Holz, Holzkohle, Torf,
Preßtorf, Torfkohle, Braunkohlen, Brikettes, Steinkohlen, Preßsteine, Anthracit, Koaks,
Leuchtgas); Wertbestimmung durch Versuche.
In dieser Broschüre erhalten wir Aufschluß über alles zur Heizung und
Ventilation unsrer Wohnungen Wissenswerte. Im gemütlichen Plauderton wird
uns vorgeführt, aus welchem Gesichtspunkte wir unsern Ofen betrachten müssen,
was wir von ihm verlangen können, was nicht. Nachdem die verschiedenen
Brennmaterialien eingehend besprochen, bekommen wir zum Schluß eine Reihe
von Versuchen und Berechnungen über dieselben, welche der Verfasser „eigen
händig" angestellt hat, um einmal festzustellen, wie die verschiedenen Brennstoffe,
welche uns allherbstlich angeboten werden, sich in der Praxis eigentlich bewähren,
ob wirklich das Kostspieligste auch hier das Beste. Bei der zunehmenden Ver
teuerung der Brennmaterialien ist es mehr und mehr geboten, sich mit dieser
Frage eingehender zu beschäftigen, als es wohl bisher geschehen.
22. F. E. Bilz, der Schlüssel zur v'ollen menschlichen Glück
seligkeit oder Umkehr zum Naturgesetz. Ein Beitrag zur Lösung der zeit
gemäßen Frage: Wie hat die heutige Menschheit sich einzurichten, wenn sie
Siechtum, Krankheit, Armut und sonstiges Elend meiden und den Voll
genuß der irdischen Glückseligkeit dauernd erringen will? gr. 8, 333 S.
Meerane, Selbstverlag des Herausgebers. Preis M. 5.
Diese mit großen deutschen Lettern auf hübschem Papier gedruckte Schrift
hat kein Inhaltsverzeichnis, so daß man nicht gleich weiß, von was dieselbe
handelt, man muß erst das ganze Buch durchblättern und nach den vorhandenen
Überschriften sehen, dann findet man eine Einteilung in drei Teile:
I. Der Mensch wird nur das Produkt seiner Verhältnisse. S. 1—36.
II. Fast alle schlechten Verhältnisse, sie wurden von uns geschaffen. S. 39—215.
Was soll das Kind für Nahrung genießen? Wie schützt man sich vor Krankheiten?
S. 73. Wie und nach welcher Weise muß man die Krankheiten behandeln und zu heilen
suchen? S. 97. Die Wirkungen der Medizinkunst im Großen. Sind das Menschen?
Diana von Poitiers und Ninon de Lenclos. Menschenstärke. S 121—43. (Aus Rausses
Miscellen) Vortrag D. Niemeh^ers über Atemkunst. S. 143. Zwei Ärzte, ein Professor
und ein Laie. S. 145 (aus der Zeitschrift des Stammvereins f. v. Gesundheitspflege).
Krankheit und Tod des Prinzen Waldemar von Preußen. Vom wissenschaftlichen Tod
gerettet. —
Neue Heilmethode bei Blutarmut und Schwindsucht. Einige Beispiele, wie man bei
Heilung von chronisch. Kranken vorzugehen hat. Von M e fitz e r. Fortschritt der Heil
kunst — unter Anführung von D. Dürings Schrift „Ursachen u. Heilung". Über Religion.
S. 180. Die Astronomie. S. 200. Allgemeine kurze Erklärungen. S. 205.
III. Teil. Weil die schlimmen Verhältnisse hauptsächlich durch uns hervorgerufen
wurden, darum müssen sie auch durch uns wieder beseitigt werden. S. 219.
Wie würde eine ganz nach den Naturgesetzen sich einrichtende Menschheit ihre Arbeiten
einteilen und ausführen? S. 229.
Zum Schluß folgt aus dem N a t u r a r z t 1870 der Artikel „Naturärztliche Behandlung
der Wunden mittelst kalten und temperirten Wassers von Dr. Faller."
Wie man aus Vorstehendem ersieht, bietet der Vers, uns hier ein buntes
Durcheinander teils eigenen Fabrikates, teils aus andern Schriften entlehnt und
wie er im Vorwort sagt, nicht etwa aus Eigennutz oder falschem Ehrgeiz, son
dern ans wahrem Mitgefühl mit seinen Nebenmenschen, auch will er sich nicht
darauf beschränken, die in der Gegenwart in allen Schichten der Bevölkerung
eingerissenen Vorurteile gegenüber der Nahrungsfrage, der Krankenbehandlung,
Kindererziehung, Berufseinrichtung, der religiösen Anschauung zu beleuchten und