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Finladuns zum Abonnement.
Das Meue Blatt.,
Gin illustrirtez Familien-Journal.
Redakteur: FVaul KCindau.
Erscheint wöchentlich in Nummern von 16 Hoch-⸗Quart⸗Seiten und kostet per
Nummer nur
188. J
Das Neue Blatt ist das reichhaltigste, vielseitigste und dabei billigste
deutsche Familienblaͤtt.
Zu jeinen Mitarbeitern zählt es die hervorragendsten Schriftsteller und Kunstler
Deutschlands.
Ein neues Blatt? Was will das Blatt, Es braucht nicht, wie der Schelm es muß,
Dies „Neue Blatt“ noch heute? In seines Mantels Falten
Wo überdrüssig und übersatt Die Krallen und den Pferdefuß
Vom vielen Lesen die Leute? Sorgsam versteckt zu halten.
Das „Neue Blatt“, das heraus sich wagt Es klopft an Eure Thüren frei—
Im sturmischen Herbsteswetter, In blühendem Jugendmuthe
Es ist kein Blatt, das zittert und zagt, Und bietet in lustigem Allerlei
Wie andere herbstliche Blätter. Das Echte, das Schöne, das Gute.
Es ist kein Blatt, das sich um's Wohl Und ohne Furcht erklärt es Krieg
Des Volks mit Pathos härmet, Der Lüge und dem Schlechten
Und Euch den alten Sauerkohl Und wirbt um nichts, als um den Sieg
Auf's neue täglich wärmet. Des Schönen, des Guten und Echten.
Es kommt nicht, wie so mancher Schelm, Und trifft es unter Alt und Jung
Mit heuchlerischen Mienen. Auf eingebildete Narren,
Und sagt/ es wolle nicht dem Hllm So wird es zu Eurer Belustigung
Und nicht dem Schwarzrock dienen. Euch zeigen ihre Sparren.
Stets unerschrocken, frei und wahr,
Und lustig wird es kommen.
D'rum sei es heut' und immerdar
Gastfreundlich aufgenommen.
Abonnementspréis praenum. pro quartal, also für 13 Nummern
I2 SSr.
Alle Buchhandlungen wird man geneigt finden, die Besorgung zu ver⸗
mitteln. Erste Nummern sind bei allen Buchhandlungen und Bezugsquellen
vorräthig und zur Ansicht zu bekommen.
Die Verlagshandlung von A. Y. Payne in Leipzig.
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Verlag von Th. Grieben in Berlin. — Druck von M. Kälin in St. Gallen.