Volltext: Geschichte der Stadt und des Gerichtsbezirkes Odrau

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stewer turnen, wann wir werlich zn ewer gnaden willen ganz bereit sein zu helfen 
mit leib und gut. Pnlfers mögen wir ye nicht Minnen, als wie solln wir dann 
pnchsen und pnchsenmeister mitfüren, so müsse ewre gnade selbs vor Pulver gedenken, 
das man die umbsnst nicht awssnrte und mne damit Helte. 
2. Diroi Przemkoni. Hochborner rc., als uns ewer fürstliche gnad zuschreibt 
die einwerdnng etlicher ewer gnaden und des landes zn Mechern beyleger, helffer 
und diner, die ewer hochmechtikeit zn der possadsten Oder nmblegnng nnd 
berennnng, darczn auch die hochgeborn Steffen fürsten mit hülff und stewr willig 
sich erpiten zu er- 
czaigen, begerund 
auch dorczn unsre 
hulff, pnchsen und 
pnlver rc., erken¬ 
net got der al- 
mechtige, das wir 
durch sulcher 
ivillikeit, die ewre 
milde güte dem 
Lande zu Mer- 
Hern und uns er- 
czaigt hat, und 
nemblich durch 
der sunderlichen 
lib, die wir zu 
ewer gnade tra¬ 
gen, gaucz willig 
sein, uns neben 
unserm ganczen 
vermögen zu er- 
czaigen zu ewer 
gnade fordrung 
und notdorfften. 
So hat ewre 
durchleuchtikeit in 
der abschlifft des 
von Thoweczaw 
brief uns zuge- 
sant, nunehstwol 
vernomen, wie er 
sich fleisset uns zu schaden, und die forder nacht haben sich die sein zu Mitter¬ 
nacht gefügt in unser forwerk und doselbst fier hewser abgebrant und der unsern 
fünff wekgesürt, und muffen teglich sarg haben, wan er sich besampt und uns 
übersellet, auch weis ewer gnad wol, das wir kein grosse püchsen haben, die 
unser were, und nemlichen Pulvers mugen wir nichts bekumen, darumb wir und 
umb Volk zu hulffe an unsers Hern des Markgrafen gnad schreiben und ewer gnaden 
briff und begir zusenden, bitund uns mit Volk und pulvern zu stewern. Würden 
wir von seinen gnaden domit beraten, so mochten wir einem gnaden «wer deses bas 
zu Hofe knmen, wen got weis, was wir einem gnaden turnten gebinen und helffen, 
das wellen wir werlich gern thun. 
3. Duci Przemkoni. Hochgeboren' rc., als uns ewr durchleuchtikeit zuvor 
schreibt und werbet zu helffen und zu stewern zu der belegung des geslosses 
Oder uns auch darumb zuschickende unsers Herren des marggrafen brieff, in dem 
uns seine hochmechtikeit gepewt zu helfen, was wir beut vermugen rc., also haben 
wir nu normalen ewrn gnaden mermaleu zugeschrieben und uns derpoten zu helffen 
Taschendorfer L?olzkirche. 
Nach einem Lichtbilde von R. Stable.
	        
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