Volltext: Geschichte der Stadt und des Gerichtsbezirkes Odrau

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herrschaftlichen Brauhaus benötigte Holz zu bereiten. Die Herrschaft stellte ihnen 
aber die Männer aus drei Dörfern bei, welche ihnen helfen mußten das Holz zu 
füllen, zu zerschneiden, zu spalten, die Scheiter zu verfuhren und beim Brauhaus 
in Stöße zu setzen. Die im Kamitzer Walde gemachten Schindeln hatten die Dörfler 
Bauern abzuführen. 
Aus jener Zeit haben wir auch die erste Nachricht über den Bestand an Ur¬ 
kunden im Odrauer Gemeindearchiv. Nach einer dem V. Bande des alten Grund¬ 
buches (1010—-1631) nach Folio l ad atm. 1612 bei gebundenen Konsignation übergab 
am 8. August 1051 der alte Bürgermeister Michel Grahl mit seinen Ältesten dem 
neuen Bürgermeister Hans Brumowsky folgende Privilegien: 
Erntewagen. 
Nach einem Lichtbilde von CD. wladar. 
„Lateinische Briefs Sechs: Als 1. einer mit einem einwendig auffgedruckten 
Jttsiegel. — Der 2. mit einem anhangenden Jnsiegel. — Der 3. mit einem hangenden 
aus beiden Seiten aufgedruckten Siegel. — Der 4. mit 2 anhangenden Siegeln. — 
Der 5. mit 5 anhängenden Siegeln. — Der 6. mit 2 doch einem abgerissenen und 
an dem andern das hieschig aufgedruckte Siegel. — 7. Ein Brief von Johan 
Tomaß mit 3, doch 2 feint verloren, Siegeln von 1559. — 8. Item ein Brief von 
H. Johan Tomaß von 1563 wegen der Acker mit 4 Siegeln anhangend. — 
9. Ein Außspruch mit 5 anhangenden Siegeln. — 10. Ein Brief wegen der Woffs- 
hiener mit einem Siegel. — 11. Ein Brief mit einem Siegel wegen der Bleich
	        
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