Volltext: Geschichte der Stadt Ried in Oberösterreich. Erster Band. (Erster Band / 1899)

Ried 1248—1384. 
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And Hainreich von Schannberch, „Gebrüder, unser lieb Ohem", die 
Gevettern Puokchart und Johanns Grafen von Maidburg, Graf Hermann 
von Cilli, Graf Jban von Pernstain, Leutolt von Stadeck, Landmarschall 
in Oesterreich, Eberhart von Wallsee, Hauptmann in ob der Ens, Chol 
von Seldenhofen, Hauptmann in Steir, Wernhart von Meissau, Hanns 
sein Sohn und Kunrat sein Vetter, Haidenreich von Meissau, obrister 
Schenk in Oesterreich, Alber von Puochheim, obrister Truchseß in Oester 
reich, und Hanns sein Vetter, Peter von Ebersdorf, obrister Kämmerer 
in Oesterreich, Fridreich, Hainreich, Ruodolf, Eberhart und Johanns 
Vettern von Wallsee, Hertl von Pettau, Marschall in Steir, Kuonrat 
von Aufenstain, Marschall in Kärnten, und Fridrich sein Vetter, Albert 
der Stuchs von Trautmannsdorf und sein Sohn, Hanns der Turs von 
Rauheneck, Hainrich von Rauhenstain, Ulreich von Liechtenstain von Morau, 
Kainmerer in Steir, Hainrich von Liechtenstain von Nicolsburg, Ulreich 
von Kranichperg, Kadolt von Eckhartsau, Stephan von Hohenberg, Ott, 
Hainrich, Ulreich, Stephan und Albrecht Gevettern von Zelking, Hainrich 
von Prunn, Marchart der Tuors von Osterwerch, Hainrich von Rappach, 
Hofmeister des Herzogs, Johanns der Lozperger, Kammermeister des 
Herzogs, Alber der Schench von Ried, Forstmeister des Herzogs, Dietmar 
und Hertl von Losenstain, Stephan von Toppel, Seibolt und Jörig 
Gevettern von Volkenstorf, Weinhart der Polnhaimer, Hermann und 
Niclas Gebrüder Scheuchen von Ostrawitz, Ernst von Stockarn, Wern- 
hart der Truchseß, Jans von Tierna, Huobmeister in Oesterreich „und 
ander erber Herrn, Ritter und Knecht vil, die ze den Zeiten bei uns 
(dem Herzog) waren". 
Jodok Stütz hat auch den Freiheitsbrief für Schärding mit der 
Verleihung des Stadtrechtes durch Herzog Rudolf IV. von Oesterreich 
unter dem 28. August 1364 eingereiht. Die Datierung ist gleichfalls 
von Ried. Stülz weist jedoch zugleich auf Oefele (Leript. ra'. boic. II., 
189—90) hin. Dort trägt die Urkunde das Datum: „geben zu Wienn 
am Eritag vor St. Michelstag" d. i. am 24. September. Es ist mög 
lich, daß der Herzog den Bürgern von Schärding im Feldlager vor 
Ried die Erhebung ihres Marktes zur Stadt als Lohn für ihre Tapferkeit 
versprochen hat. Die Handfeste ist jedoch unterm 24. September 
von Wien ausgestellt. Schärding war bisher ein unansehnlicher 
Markt, nur mit einem unwehrlichen Zaune umgeben. Er sollte nun 
das Stadtrecht haben: „Als wir das gantze vergangn Jahr einen starchen 
mechtigen Lantkrieg gefurt und gehebt habn mit den Hertzogen von 
Bayrn unsern Veinden, die mit aler Macht ir selbs und ander ihr
	        
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