„Hat er an' Stern g'rissen?“1) sagte er jetzt mit
boshafter Freude, die Worte einzeln durch die Sähne
stoßend. „So ... ja so kann i di brauchen ... G'spür's
hund .... Jatzt rechna ma ab ... Mögst leicht no an
Blauen?) für mei Seel' P... Möchst's leicht no amol ver—
schachern . . .? Aber derweil g'hörst mei, und i wir d'r
helfen, 'n Teufel austreib'n.“
Der Sprecher spuckte aus, sah sich drohend um, und
da ihm niemand antwortete, entfernte er sich schimpfend
und bog in einen Nebengang ein.
„Was hat er denn?“ fragte jetzt der Hausmeister
unsern Nachharn.
„A wos! Vazünd't hat er'n halt hei der Höh', und der
Turl hat zwa Jahr obiag'n müass'n. Na jo, war jo a
a Gemeinheit, daß er'n für a paar Flins beim Koberer
verwamst hat. Aber heut' is er ja a arm's krank's Cuada.
A jed'smal pumpert ma d's Herz, wann d'r Curl kummt.
Er laßt 'n net aus. Wia der Leibhaftige is er. Und immer
gacher“) ... immer gacher, der macht'n no amol kalt.““)
Ich bebte vor Aufregung. Die Hitze hatte mich ganz
schwach gemacht und die grotesk⸗schauerliche Szene gab
mir den Rest. Auch der Richter stieß mich mehrmals an
und flüsterte mir zu, daß er es nicht länger hier mehr
ertragen könne.
Der Hausmeister verständigte sich also mit unserem
Niedergebrochen.
) Die frühere Zehnguldennote.
) Wilde.
Cöotet ihn.
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