Volltext: Siebzehntes Bändchen (17. 1933)

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Werfl Kurbel 
Wer(i)dalkel schwaches Tierchen 
Westö Schimpfwort gegen Tiere 
wia da wöll gar sehr 
wild auch — schmutzig, unanständig auch zornig 
wild sein auf etwas auch — darnach sehr verlangen 
wilde Segenbaum Haidekraut 
Wimmerl Hitzblatter 
wimpseln sehr unruhig, bei der Arbeit sehr hurtig sein 
Windsprauk Wirbelwind 
wiran weben 
Wirfel, wirflig Schwindel, schwindlig 
wirten Holz fällen 
wissala wissentlich 
Wistaha Schläge und ein ungehobelter Mensch 
wixen schlagen 
woach weich 
woackn aufweichen 
wo Länd? wo zu Lande? 
wölla, wöllb welcher, welche 
Wöstageld Patengeld (wie Krösengeld) 
wüni wütig, wütend 
wunatieren sich verwundernd äußern 
wurgeln, würgen 
wurln wimmeln und sehr jucken 
wurmen sehr beunruhigen 
Wurnagei ein ganz schwaches, junges Tier 
wurnögln Schmerz bei großer Kälte an den Fingernägeln 
Wurzwoll Wurzelstock 
wurzwollen Bäume samt dem Wurzelstock umreißen 
Z. 
Zagel Grundstreifen 
zamhauchln, zamhodern   zusammensinken 
zamrampfen alles sich zueignen 
zamhuntern ganz, bis zur Unbrauchbarst abnützen 
zanna das Gesicht verziehen, spotten auch weinen 
Zaschn Frauenzimmer (verächtlich) 
Zaug Zugvieh 
zaunßö schwach
	        
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