Volltext: Zwölftes Bändchen (12. 1926)

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Dannerdt 4. Gruppe 17 Vordernebelberg 8, 11. Gruppe 18 
Untertiergrub 4, 7. Gruppe 19 Hinterschlag 9. Gruppe 20 
Hochkraml 5, 8, 9, 11, 13. Gruppe 21 O bertiergrub 1, 2, 4. 
Gruppe 22 Flatting 5. Gruppe 23 Weixlbaum 9. Gruppe 24 
Steinberg 6. Gruppe 25 Geretschlag 1, 4, ¡5, 6. Gruppe 26 
Emsmannsreith 5, 6, 7, 9. Hinterschlag 5, 11. Weixlbaum 
1, 3, 7 und fast ganz Julbach. Gruppe 27 Rampetsreith 1,2, 
Gruppe 28 Vorderschiffl 12, 3, 13. Gruppe 29 Humeredt 1,2, 
3, 5. Gruppe 30 Kirchbach 3, 5, 7, 9, 13, 14, 15, 19, Oedl- 
hof, Eschernhof 6, Sauedt 4, 7. Gruppe 31 Vorderschiffl 10. 
Gruppe 32 Vordernebelberg 12. Gruppe 33 Hinterschlag 6, 
Weixlbaum 4. Gruppe 34 Hochkraml 1, 3, 14, 16, 17, Nie- 
derkraml 1, 4, 6, 11, 14, 16, 17, 20. Gruppe 35 von 
Hinternebelberg 18 Häuser, von Vordernebelberg 8 Häuser. 
Gruppe 36 Vorderschiffl 1, 2, 6, 7. Hieraus kann man auf 
die damalige Ergiebigkeit der Häuser schließen. 
Die Achentverhältnisse und Zehentgibigkeiten geben uns 
einen sehr guten Einblick in die Ergiebigkeit und Erträgnis- 
fähigkeit eines Hauses in damaliger Zeit. In Peilstein selbst 
waren bloß die Häuser 4, 14, 15, 30 und 31 zehentpflichtig; 
in früherer Zeit waren auch noch 13 (Bräuhaus) zehent- 
pflichtig, dessen Gründe aber 1701 verkauft wurden, auch 
beim Haus Nr. 14 (Samerhaus) waren früher vielmehr 
Gründe, die ebenfalls 1701 verkauft wurden. Die Käufer wa- 
reu dann für die gekauften Gründe zehentpflichtig. Auch 
nach der Pfarregulierung bezog der Pfarrer von Peilstein 
von den früher nach Peilstein eingepfarrten Orten mich den 
Zehent, und zwar von Hinterschiffl, Hinternebelberg, Hinter¬ 
schlag, Hochkraml, Julbach, Obertiergrub, Preuer, Sagberg, 
Sauedt (4 und 19 und 7 und 10 und 17 und 4 und 3 
und 4 und 6) von insgesamt 74 Angehörigen fremder 
Pfarren. 
Der Zehent ergab für den Pfarrer von Peilstein insge- 
samt: 234 Metzen Korn, 238 Metzen Hafer, 12 Metzen Wei- 
zen, 4 Metzen Gerste, 9 Metzen Haiden, (534 Pfund Haar. 
Außerdem brachte eine Eiersammlung in der zweiten Fa- 
stenwoche noch 866 Stück Eier, von denen er ein Drittel 
dem Schulmeister abliefern mußte. 
Die Ortschaft Peilstein ist zum Teil eine Gründung der 
Falkensteiner, deshalb waren einige Häuser in Peilstein auch 
verpflichtet, jährlich die Königssteuer nach Falkenstein zu 
zahlen. Nr. 30, 31, 32 gehörten immer nach Falkenstein,
	        
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