Volltext: Beschreibung der Provinzial-Hauptstadt Linz und ihrer nächsten Umgebung,

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6) die Prunner'sche, Kellcr'sche und Thercstanische 
Waisenhausstiftunge»; 
f) die ständische Pfründner-Stiftung; 
8) die Stiftung auf Ausstattung zweier Bürgers- 
Mädchen; 
9) das männliche allgemeine Krankenhaus der Barm¬ 
herzigen; 
,0) das weibliche allgemeine Krankenhaus der Elisa« 
bethinerinnen; 
11) die k. k. milde Versorgungs-Anstalt mit dem dazu 
gehörigen Siechenhause zu Münzbach; 
,r) das k. k. militärische Krankenhaus; 
rZ) der Pflegsbeamten - und Advokaten/Wiktwenfond; 
,4) das Armen-Institut; 
,5) die Rumford'sche Suppenanstalt; 
lü) die Operationö - Anstalt für arme, verunglückte 
Staarblinde; 
17) das Pensions-Institut für die Wittwen und Wai¬ 
sen^ der sämmtlichen Schullehrer in der Linzer 
Diöcese; 
18) das k. k. Strafhaus. 
Es gewahrt ein ganz eigenes Interesse, die einstige 
und jetzige Gestalt dieser Stiftungen näher zu kennen; 
daher wir dieselben nun entweder einzeln durchgehen 
oder mit Hinweisung, oder in gehöriger Verflechtung 
darüber sprechen werden. 
1) Das Linzer Bürgerspital ist laut den vom 
Stadtmagistrate Linz in Folge allerhöchsten Befehls 
errichteten 2 Stiftbriefe» und gemäß einer Urkunde des 
gewesenen Stadtregistrators Franz Ignatz Sind, so 
wie die dabei gestandene Spitalskirchc und das Benefi- 
cium zum h. Geiste, schon vor dem Jahre i334 durch 
mehrere Vermächtnisse und Schankungen unter Lebenden 
verschiedener hiesiger Bürger gestiftet worden. 
In diesem Spitale wurden verarmte, mühselig ge¬ 
wordene Bürger und Bürgerinnen von Linz stiftbriefma- 
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