Volltext: Bis zum letzten Flaggenschuß

„Giuseppe Garibaldi" 
lienischen Granaten sollen die Bahnlinie zerstören und 
die Verbindung der Bocche mit dem Hinterland unter¬ 
brechen. Unterdessen hastet Linienschiffsleutnant Singule 
mit seinem bl „4" gegen Ragusa. Anterwegs wird noch 
krampfhaft gearbeitet, um das Boot tauchfähig zu 
machen, und mit großer Kunst und vielen Lilfen gelingt 
die Unterwasserfahrt, als der Feind gesichtet wird. 
Das A-Boot kommt gerade zurecht, mitten in die Be¬ 
schießung hinein. Es sucht sich das Flaggenschiff, den 
„Giuseppe Garibaldi", heraus und versenkt ihn mit 
zwei Torpedos. 
Die übrigen Schiffe stieben auseinander, die Zerstörer 
hissen die Genferflagge mit dem roten Kreuz und retten 
die überlebenden ihres Flaggenschiffes. Dabei beschießen 
sie das Sehrohr des Unterseebootes; Singule wundert 
das sehr — angesichts der Flagge, die sie jetzt führen! 
Aber er läßt sie ihr Rettungswerk vollenden. 
Er hat keine Ahnung davon, daß er mit seinen Tref¬ 
fern die heimische Küste vor weiteren Beschießungen 
bewahrt und dem an Zahl so weit überlegenen Feinde 
die Lust genommen hat, während des weiteren Krieges 
in die nördliche Adria vorzudringen. 
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