Volltext: Oesterreichs Heldenkampf

Oesterreich-Ungarn vermochte den Russen vorerst nur mit drei Armeen 
entgegenzutreten. 
*) Am Unterlauf des San wurde die 1. Armee, die unter Kom¬ 
mando des Generals der Kavallerie Viktor Dank! stand, konzentriert. 
Sie bestand aus dem Krakauer, Przemysler und Preßburger Korps 
(I., X. und V.), der 3. und 9. Kavalleriedivision, drei Landsturm- und 
Hilfsplatz des Gendarmerie-Detachements Rittmeister Wilhelm May in der Bukowina. 
zwei Marschbrigaden. Insgesamt verfügte diese Armee über 186 Ba¬ 
taillone, 17 Eskadronen und 82 Batterien. 
Unter Kommando des Generals der Infanterie Moritz von Auf- 
fenberg sammelte sich die 4. Armee, in der das Wiener und Kaschaner 
Korps (II. und VI.), die 10., 19. und 26. Infanterie- (Landwehr-) divi- 
sion, die 6. Kavalleriedivision nebst zwei Marschbrigaden eingeteilt 
waren. Sie bestand aus 147 Bataillonen, 71 Eskadronen und 77 Batte¬ 
rien. Die 3. Armee unter dem Kommando des Generals der Kavallerie 
von Brudermann zog sich am oberen Dnjestr zusammen. Sie umfaßte die 
Truppen des XIV. Innsbrucker und eines Drittels des XI. Lemberger 
Korps, die 23. und 41. Honveddi-vifion, je eine Landsturm- und Marsch¬ 
brigade, ferner die 2., 4. und 11. Kavalleriedivision (159 Bataillone, 
100 Eskadronen, 63 Batterien). Jedes Korps hatte zwei Jnfanterie- 
und eine Landwehrdivision. 
*) Nach GM. Kugo Schäfer, „Oesterreichs Volksbuch vo.u MeUkrieg". 
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