Volltext: Feldmarschall Ernst Rüdiger Graf Starhemberg

Urkundliche Angaben der Abkunft der Starhemberge. 
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„grafen von Steiermark, herstammenden Abkömmlinge Helm- 
„hard und Gundaker schon im 12. Jahrhunderte sehr berühmt ge- 
„macht haben, und ebenso von den Nachkommen Gundakers, 
„welche den Titel der Herrn von Starhemberg fortgeführt haben". 
Im selben Diplome heißt es auch: „daß des Heinrich Wilhelms 
„Nachkommenschaft und dem ganzen Starhemberg'schen Ge 
schlechte des heil. römischen Reichs Grafenstand neuerdings 
„verliehen und bestätigt worden" re. 
Die lange Zeit gemeinsame Grabstätte in der St. Lorenz 
capelle des Klosters Garsten, sowie das steirische Pantherthier 
im Wappen sprechen gleichfalls dafür. Neuere Historiker negiren 
diese Abkunft von den Ottokaren und nennen die Starhemberge 
ein vornehmes Ministerialgeschlecht derselben. — Wir schließen uns 
der durch Urkunden und von unzähligen Genealogen wiederholt be 
stätigten obigen Anschauung an, für die neuere Behauptung 
liegen auch keine Beweise vor, welche genügend wären, sie zu 
adoptiren; überdies schreiben wir hier die biographische Skizze eines 
Helden, nicht eine genealogische Abhandlung.
	        
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