Volltext: Unsá Lándl

„Guat", sagt därnah da Burgämoastä, 
— Ä Wampaling, ä recht a foastä — 
„Sei(n) Kummädiern hat iazt an End 
Und 's Loatseil nimm iazt i in d' Händ, 
Und sollt ä si ämal beklagn, 
Ast wiar i eahm mei Moannng sagn", 
Und haut in Tisch ei’i, daß alls tuscht 
Und 's Gsötzbua^) übdn Tisch a’i2) rutscht, 
Und daß 's den hülzän Tintntögl 
In d' Heh Pröllt, wiar an Bindaschlögl: 
„Zun Kruzitürkn, Parapli, 
Denn mir sän mir und Herr bin t!" 
Däweil ä 's sagt, däweil geht d' Thür, 
Und da Herr Psarrä kimmt iazt vür. 
Er schaut ganz ernst und sagt dann streng: 
„Ja herts, was is denn das mit enf, 
Wia geht 's denn da heunt Wieda zua? 
I bitt mar ans a weng a Ruah! 
Draußt hert mä nöt dös eigne Wort 
Und wanns nöt städ Habs, packts enf fort; 
I leib 's nöt bös, i Han 's schon gsagt, 
Unb b’ Göst draußt habn si ä besingt!" 
Ast haut ä b' Stnbnthür wiedä zna, 
Unb in da Sitzung — war ä Ruah. 
*) Gesetzbuch. S) hinunter.
	        
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