Volltext: Der Staatsvertrag von St. Germain

Toutefois, les soldes pouvant être dus par 
une ou plusieurs Puissances alliées ou associées 
seront retenus jusqu’au payement intégral des 
sommes dues aux Puissances alliées ou associées 
ou à leurs ressortissants du chef de la guerre. 
g 12. 
En vue de faciliter la discussion entre les 
Offices, chacun d’eux aura un Représentant dans 
la ville où fonctionnera l’autre. 
§ 13. 
Sauf exception motivée, les affaires seront 
discutées autant que possible dans les bureaux 
de l’Office débiteur. 
§14. 
Par application de l’article 248, paragraphe b), 
les Hautes Parties Contractantes sont responsables 
du payement des dettes ennemies de leurs ressor¬ 
tissants débiteurs. — 
L’Office débiteur devra donc créditer l’Office 
créancier de toutes les dettes reconnues, alors 
même que le recouvrement sur le particulier 
débiteur aurait été impossible. Les Gouvernements 
devront néanmoins donner à leur Office tout 
pouvoir nécessaire pour poursuivre le recouvrement 
des créances reconnues. 
• § 15. 
Chaque Gouvernement garantira les frais de 
l’Office installé sur son territoire, y compris les 
oppointements du personnel. 
§ 16- 
En cas de désaccord entre deux Offices 
sur la réalité de la dette ou en cas de conflit 
entre le débiteur et le créancier ennemis outre 
les Offices, la contestation sefk ou soumise à . un 
arbitrage (si les parties y consentent et dans les 
conditions fixées par elles d’un commun accord), 
ou portée devant le Tribunal arbitral mixte prévu 
dans la .Section VI ci-après. 
La contestation peut toutefois, à la demande 
de l’Office créancier, être soumise à la juri¬ 
diction des Tribunaux de droit commun du domi¬ 
cile du débiteur. 
§ 17.À 
Les sommes allouées par le Tribunal arbitral 
mixte, par les tribunaux de droit commun ou par 
Indessen werden Salden zu Laster: einer oder 
mehrerer der alliierten oder assoziierten Mächte bis 
zur völligen Bezahlung der den alliierten oder 
assoziierten Mächten oder ihren Staatsangehörigen 
aus Anlaß des Krieges geschuldeten Summen ein¬ 
behalten. 
8 12. 
Um den MeinüngMustausch zwischen den 
Ämtern zu erleichtern, hat jedes von ihnen einen 
Vertreter in der Stadt, in der das andere tätig ist. 
§ 13. - 
Von begründeten Ausnahmen abgesehen, 
werden die Verhandlungen soweit wie möglich in 
den Diensträumen des Schnldneramtes geführt. 
;§ 14. 
Gemäß Artikel 248, Absatz b, haften die 
Hohen vertragschließenden Teile für die Zahlung 
der feindlichen Schulden, die ihren Staatsange¬ 
hörigen zur Last fallen. 
Demgemäß hat das Schuldneramt den: Glän- 
bigeramt alle anerkannten Schulden gutzuschreiben, 
selbst dann, wenn die Einziehung vom Privat- 
schuldner sich als unmöglich erweist. Die Regierungen 
geben ihrem Amt nichtsdestoweniger jede benötigte 
Vollmacht, um die Einziehung der anerkannten 
Forderungen zu betreibe::. 
Jede Regierung bestreitet die Kosten des in 
ihrem Gebiete arbeitenden Anrtes, emschließlich der 
Bezüge des Personals. 
8 16. 
Können sich zwei Ämter über das tatsächliche 
Bestehen einer Schuld nicht einigen oder kommt es 
zwischen dem feindlichen. Schuldner und dem feind¬ 
lichen Gläubiger außerhalb der Ämter zum Streit, 
so wird der Fall entweder einen: Schiedsgericht 
unterbreitet (dies gilt, wenn die Parteien zustimmen, 
und es sind dafür dann die Bedingungen maßgebend, 
auf die sie sich einigen) oder vor den in: nach¬ 
stehenden Abschnitt VI vorgesehenen Gemischten 
Schiedsgerichtshof gebracht. 
'Doch kann auf Ansuchen des Gläubigeramtes 
der Fall auch der Rechtsprechung der ordentlichen 
Gerichte am Wohnort des Schuldners unterbreitet 
werden. 
. 7 
8 17. 
Die von dem Gemischten Schiedsgerichtshof, 
den ordentlichen Gerichten oder dem Schiedsgericht
	        
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