Volltext: Beiträge zur Ethnologie von Ostladinien

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Ce, ci inl. wird oft zur media herabgedrückt; lad. Costi- 
gella, Corrigell, Laregei, Magira; buch. Forfege, Laregei, daneben 
Larzoneiund Pezei; gr. Curigell, Faugeina; fs. Beige; amp. Peziez. 
Ct assimilirt sich zu tt; lad. Frättes, Pontät’ (für Ponttät’); 
gr. Benedett, Frätta, Puntea, Puntedla; fs. Frätta, Frattäces; 
amp. Frätta. 
Cs (x) wird zu z, ss, sce; lad. Bdzzora, Lunz, Sassedell, 
Pliscia; buch. Sossäs. 
Qu anl. wird qu (c); buch. Querz; amp. Quäire. 
Qu inl. wird seltener zu v, meistens zu g; lad. Aga, Lon- 
giega, Sorega; buch. Daghe, Sorieghe; gr. Aghel, Anterleglies, 
Sureghes; fs. Soraga, Soreghes; amp. Yarvei. 
Ga wird Palatallaut; lad. Longiarü, Longiega; buch. Co- 
dalöngia; gr. Gierba; amp. Giamberta. 
G inl. zwischen zwei Yocalen fällt häufig ab, namentlich 
in der Form -iga-; lad Joell, Eie. 
Gl wird Dl; lad. Cendles, Dlaciädes; buch, unverändert: 
Cengle; gr. dl: Dläces; fs. gh (gi): Ghiäres; amp. Giarälbes. 
Go lad. auslautend wird zur Tenuis erhärtet oder fällt ab; 
lad. Chanlönc neben Chanlon; buch. Chanlonc; gr. Chaulönc; 
fs. Chanlenc. 
T anl. bleibt unverändert. 
T inl. zwischen zwei Vocalen wird in der Kegel zur media 
herabgedrückt, fällt seltener aus; lad. Bedöi, Bursadäce, Cen- 
cidell, Chadinät, Ciornadü, Fodä, Fodära; Miära; buch. Chadinei, 
Cernaddu, Davedm, Federe; Palüa; gr. Chadinät, Fuiadmes, 
Larodes, Medel; fs. Brusoledes, Fermeda, Fedäa, Marmoledes; 
Padon; amp. Federa, Padeon, Bemedes. 
T lad. ausl. fällt meistens ab; lad Bragü. 
Tr stösst t aus und behält r; lad. Chandapera, Commere, 
Compere, Peraforäda; fs. Pera. 
D anl. bleibt unverändert. 
D inl. zwischen zwei Yocalen schwankt zwischen Ausfall 
und Nichtausfall; lad. Codäcia; buch. Meriäce; fs. Beige; amp. Eüdo. 
P anl. bleibt unverändert. 
P zwischen zwei Yocalen wird zu v herabgeschwächt; lad. 
Eevält, Biva; gr. Chavezzes, Querveies, Dorives, Pivän; fs. Biva; 
amp. Bivinella.
	        
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