Nachträge und Berichtigungen.
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S. 79 Nr. 654 Erl. füge hinzu: Es ist verfehlt, wie immer wieder geschieht
(so zule&t G. Schröder, Kunstdenkmäler von Bayern 23, S. 8), als
1. urk. Beleg für das Bestehen des Oites und der Pfarrei R. das an
gebliche Maius-Original des Stiftbriefs Bischof Altmanns für das Kloster
St. Nikola-Passau anzusehen (MB. 4, 293—302 = OÖUB. 2, 109-116)
und das Jahr 1076 hiefür anzugeben. Die unechte Urkunde ist dem
13. Jh. zuzuweisen und die dort begegnende Kirche „Rorenpach“ auf
das Pfd. Röhrenbach bei Horn in Niederösterreich zu deuten.
S. 90 Nr. 786 Erl. ergänze: Der Bach heißt heute Schwemmerbachl
(pers. Erkund.).
S. 93 Nr. 814 Erl. tilge: Starnberg — Wiersdorf]; statt dessen muß es
heißen: Gerstberg Bhs , 0. Klotpng, G. Wiersdorf. — Vgl. hiezu P 10
S. 659, Nr. 1644.
S. 94 Nr. 827 Erl. lies „Wulln“ statt „Wuln“.
S. 95 Nr. 829 Erl. vgl. betr. „Griezpach“ auch P 4 S. 333, Nr. 460.
S. 96 Posten 23 a auf 1. Sp. ist nach Wulden und nach resignavit je ein
Komma zu seljen
S. 98 Nr. 855 Erl. lies „Auberg W. und G., B. Neufelden“.
S. 99 Nr. 860 Erl. lies „Kleinzell D. u. G.“ statt „Kleinzell D., G. Auberg“.
S. 100 Nr. 882 Erl. ist unter „molendinum“ kaum die dem Bhs. Poxruck
naheliegende Bachmühle gemeint, da bei Schiffmann, Stiftsurbare3,
S. 107 Nr. 17 neben der „Pachmüll“ eigens „dy müll daczPux-
rukche“ genannt ist.
S. 104 Text Z. 3 lies „in quibus“ statt „inqui bus“.
S. 106 Nr. 943 Erl. ist hinzuzufügen: Bereits 1188 sind hochstiftische domini-
calia (Salhöfe) zu Schardenberg bezeugt (OÖUB. 2, 412).
S. 108 betr. der Bettdienste in Passau vgl. bes. Heuwieser, Die stadtrecht-
liehe Entwicklung der Stadt Passau. Landshut 1910, S. 91 f. — Auf
gleicher Seite Nr. 957 Erl. Z. 8 lies „das Haus“ statt „dieses Haus“.
S. 109 Nr. 960 Erl. Z. 1 lies „des 13. Jh.“ statt „des 12. Jh.“.
S. 118 Z, 1 lies „Riutt a)ioii“ statt „Riutt 1011 *“.
S. 119 Nr. 1011 Erl. ist hinzuzufügen: Vgl. oben Nr. 493. — Auf gleicher
Seite Nr. 1029 füge hinzu: Die urk. Form Hallegravenberge bezieht sich
auf die Hallgrafen von Wasserburg als Erben der Grafschaft Vichten-
stein. Vgl. auch unten S. 121 Nr. 1038.
S. 120 vorleijte Z. des Textes ist das Komma nach Lauffenpach zu tilgen.
S. 120 Nr. 1032 Erl. ist auch noch Wetzl EH., O. Oberantlang in G. St. Willi
bald, in Frage zu ziehen.
S. 123 Nr. 1064 Erl. Z. 1 lies „Waldparzelle Peunt“ statt „Waldparzelle“.
S. 128 Nr. 1148 Erl. streiche: „kaum Steinzen — St. Ägidi)“.
S. 130 Nr. 1174 Erl. lies „Schauern W., G. St. Ägidii" statt „Vgl. Nr. 1171“.
S. 131 Nr. 1179 Erl. Z. 2 füge hinzu: = S. 617 Nr. 1335.
S. 134 Nr. 1199 Erl. Z. 3 lies „oben Nr. 1194“ statt „oben 1194“.
S. 153 Text Z. 3 v. u. lies „Raechwinstorf“ statt „Racehwinstorf.
S. 168 Text Z. 17 tilge [P2 f 10]. — Betr. Note a ist hinzuzufügen, daß nach
der Ansicht Winters in Bl. f. Lk. 17, 436 allerdings die genannten
Orte zum Gericht St. Pölten zinsten.
S. 200 Nr. 1661 Erl. Z. 3 lies ca. 1251—„1285“ (statt „1281“) und vgl. hiezu
Bl. f. Lk. 28, 239.
Betr. S. 203/4 Nr. 1663 Erl. ist jetjt Klebel, MIÖG. 1933, S. 57—64 zu vergleichen,
der den ON. Heimenburc, Heimenburch der Urkunden von 1042, 1050/51
und des Stiftbriefes von Göttweig auf Deutsch-Altenburg deutet;
auch betr. Nr. 1664/65 istKlebels angeführte Studie anzuziehen.