Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

Überblick 
über die Ämlerorgamsallon des Hochsfiffs im 
13. und 14. Jahrhundert. 
Bayern. 
I. Niederbayern: 
a) rechts der Donau: 
1. Amt Passau mit dem hochstiftischen Amt „en- 
halb der Bruck“ (Innbrücke), dieses offen 
bar auch die Güter um Schardenberg OÖ. 
umfassend; s. unten unter Nr. 35. In P 2 er 
scheinen unter der Überschrift „officium 
Pataviense“ noch Postmünster und Sulz 
bach im Rottal, jedoch als eigener Posten 
die „redditus trans Pontem in Patavia“, 
2. Vilshofen, 
3. „Niwenhoven“ mit Walchsing, 
4. Amt Gergweis (späterHofmark) mit Roßbach, 
5. Radisbach (= Amt Minihof P 10 ), 
6. Penzling, 
7. Hofmark u. Amt A h o 1 m i n g (spätere Herrschaft), 
8. „Utenhoven“, 
9. Amt Alburg, 
10. Auf hausen bei Regensburg, 
punkte hiefür Vorlagen; dies gilt selbst für den bloßen Zusag „Amt“, 
falls ein solches nur aus dem Vorhandensein eines eigenen Abschnittes 
oder Postens erschlossen wurde. Die beigefügte Nummer der Kodizes 
P4* Pro. P11 zeigt an, daß das Amt durch diesen und nicht durch P 3 
oder P 2 zu erschließen ist. Die in eckige Klammern gesetzten Namen 
sind aus der Inhaltsübersicht des Registers „castrorum et hofmarchia- 
rum“ am Schluß des Kodex P 10 i/ 2 vom Ende des 14. oder Beginn 
des 15. Jh. entnommen. Mehrfach fügte der Verfasser auch eine Be 
merkung über den Charakter des Amtes in späterer Zeit bei. Wegen 
der Unterscheidung zwischen „Herrschaft“ und „Feste“ in Österreich 
und Bayern (beides Übersetzung von „castrum“ in den Urbaren und 
Urkunden) s. oben Nr. 148.
	        
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