Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

Lehen derer von Postmünster-Thurnstein u. a. (in NB). 
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Item 2 lehn sita sunt ex utraque parte eiusdem curie; ex- 
posita sunt duobus rusticis ab Ekkolfo; que ambo solvunt 1 / 2 tal. 
et 30 caseos. 
Item 3 lehn da zu den Hovern 667 exposita sunt Gaest- 
lino 668 pro 6 libr., que solvunt 5 mod. avene et 45 caseos. 
Item Wübelsperch 566 567 568 569 570 571 et 1 lehn solvit tantumdem. Hec 
tenet exposita Godschalchus Huttel ab Ekkolfo pro equo valente 
5 libr. 
Item Rakkelinslehn 670 tenet Lerbinger 671 ab Ekkolfo, 
quod solvit 56 den. et 15 caseos. 
Item in Gerhing 572 1 huba 4 / 2 tal. minus 3 574 ) 8 den. et 30 
caseos. 
Item inSchachchen 673 1 lehn 60 den. et 15 caseos. Hec 
tria predicta tenet Lerbinger exposita ab Ekkolfo pro 2 libr. 
Item 1 lehn in Grube 674 tenet Eberwinus ab Ekkolfo in 
feodo, quod solvit 56 den. et 15 caseos. 
Item 1 curia in Schalchtorf 575 , quam habet Engelschalcus 
expositam ab Ekkolfo pro dubia pecunia, solvit 4 mod. frumenti 
et tritici et 15 caseos. 
Item alia curia ibidem, que solvit tantumdem, exposita est 
ab Ekkolfo duobus fratribus, qui appellantur Chnüllin 576 , pro 2 libr. 
. 9 
a) m. 
hochstiftische Ministerialen, waren um Pfarrkirchen reich begütert. — 
Albert (I.) Klosner begegnet urk. seit ca. 1260 (MB. 12, 410). Er ist 
wohl identisch mit Albrecht dem Klosner, der laut Urk. von 1294 (MB. 29 b, 
582) „porig umbe was für den Possmunsterer“ (= Ekkolf?). 
566. Vgl. Nr. 560. 
567. Hofing W., G. Schalldorf. — Vgl. Nr. 50 und 711. 
568. Wohl Heinrich Gaestel. — Vgl. Nr. 227. 
569. W i p p e 1 E., G. Schalldorf. 
570. Ragl E., G. Reichenberg. — Vgl. Nr. 712. 
571. Zu Lerbing E., G. Reichenberg. — Vgl. oben Nr. 238. 
572. Gehring W., G. Reichenberg. — Vgl. unten Nr. 710. 
573. Schachtel E., G. Reichenberg. 
574. Taubengrub E., G. Reichenberg. — Vgl. Nr. 713. 
575. Schalldorf D., G. Pfarrkirchen. 
576. Die Laien namens Chnuell, die identisch mit den Obengenannten 
oder als ihre Erbfolger die hochstiftischen Güter in Gollerbach, Zeil- 
hub (G. Gangerbauer), Hohenlin und „Lehen“ (= Hanget-, kaum Feder 
lehen, beide G. Schalldorf) widerrechtlich beseht hatten, begegnen in 
der Urk. vom 4. 5. 1309 (MB. 30 b, 40).
	        
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