Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

Hofmark Zeiselmauer. 
193 
21 
In Mukkendorf * 1636 9 bene- 
ficia. Unum illorum tenet preco, 
unum villicus in Zeizzenmower. 
Reliqua 7 solvunt 23 mod. et 
10 metr. avene maioris mensure. 
Item in Wipphinge 1637 5V 2 
beneficia solvunt 18 mod. et 10 
metr. maioris mensure. 
Item ibidem 5 beneficia, que 
dicuntur winzurlgeriht 1638 , solvunt 
5*4 porcos. 
Item in Zeizzenmower 2 
beneficia, que solvunt 6 mod. 
avene et 20 metr. maioris mensure. 
Item in Werdarn 1639 1 bene- 
ficium solvit 1 mod. tritici et 4 
mod. avene maioris mensure. 
Item in Mukkendorf 9bene- 
ficia. Unum tenet preco, unum 
villicus in Zeinzenmower. Reliqua 
7 solvunt 23 mod. avene et 10 
metr. maioris mensure et de quo- 
libet beneficio in Mukkendorf 3 
den. pro vigilibus. 
Item in Wipphinge 5 x / 2 be- 
neficia solvunt 18 mod. a ) et 10 
metr. avene maioris mensure. 
Item ibidem 5 beneficia, que 
dicuntur weinzurlgeriht, solvunt 
5 1 / 2 porcos. 
Item in Zeinzenmower 2 
beneficia, que solvunt 6 mod. 
avene et 20 metr. maioris men 
sure, et tercium beneficium ibi 
dem solvit tal., quod datur ad 
villicationem. Item de quolibet 
illorum 3 den. 
Item in Werdarn 15 ) 1 bene 
ficium solvit 1 mod. tritici et 4 
mod. avene maioris mensure. 
a) „m“ in P 3 von gleicher Hand über der Zeile nachgetragen. 
b) P 3 : Werndarn, das erste „n“ durch Unterpunktierung getilgt. 
werden hochstiftische Güter in L. an Johannes von Mörschwang 
bedingungsweise verpfändet (MB. 29 b, 249,116; s. auch ebenda S. 133 
und 575). Betr. der Einkünfte im 14. Jh. vgl. P 10 bei Nr. 102 ff. 
1636. Muckendorf D„ B. Tulln. — Vgl. auch P 10 Nr. 113f. und Topogr. 
v. NÖ. 6, 845 a. Der Ort blieb bis 1803 hochstiftisch. 
1637. Wipfing D., G. Muckendorf. — Vgl. auch P 10 bei Nr. 110f. 
1638. Nicht Ortsname, sondern Güter, die zusammen ein Weinzierlamt 
bilden. 
1639. WördernD. — Bischof Ulrich I. überließ im J. 1112 an das Stift 
St. Georgen a. d. Traisen, ebenso Bischof Reginbert um 1147 seinem 
Ministerialen Marquard Besitj in „Issanstorf“ und W., den dieser bisher 
als Passauer Lehen innehatte (AÖG. 9, 239 und 257). 1258 schlichtet 
Bischof Otto einen Streit über ein hochstiftisches Lehen in W.; 1311 
verkaufen die Brüder von Scheuernberg (B. Scheibbs) einen hoch- 
stiftischen Lehenshof in W. an Bischof Bernhard (MB. 29 b, 124; 30 b, 
57). Vgl. auch P 10 Nr. 189.
	        
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