Volltext: Graf Stefan Tisza

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den muß. Zuletzt fesselt ihn ein Monate langes Siechtum ans 
Bett. Sein Tod und die Bestattung in der Geszter Familien¬ 
gruft gemahnen bereits an eine entschwundene Epoche. Und 
erst Jahre später, als das Zeitalter Koloman Tiszas die Gemü¬ 
ter wieder als ein Stück heroischer Vergangenheit zu beschäf¬ 
tigen beginnt, taucht die Legende auf, bei der Leichenfeier 
hätte ein Unbekannter zwei Hände mit scharfgeschliffenen 
Nägeln an die Gruft gezeichnet. Die Frage, was er damit 
bezwecke, soll er dahin beantwortet haben, mit Hilfe dieser 
beiden Hände wird einst Ungarn, wenn alles krumm geht, 
seinen großen Sohn aus dem Grabe scharren. 
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