Volltext: Der Bauernkrieg in Oberösterreich

223 ) Akt übet die Bemänglung bet Rechnungen des Pflegers VUemifbet 
Amon Ofener von Ort aus den Jahren 1764 und 1765 im vormaligen 
Archive Orr. 
224 ) Archrvs-Repertorium von Puchheim. Die Akten selbst sind verloren. 
225 ) Akten aus dem Archive Ort. 
22G ) Akten aus dem Archive Köppach.. 
22 ) Akten im Archive Losensteinleithen Lad 48. 
228 ) Krasser David „Geschichte des sächsischen Dorfes Großpold in 
Siebenbürgen". .Hermannstadt 1870 Seite 66, 86—90>. 
229) Schmidt Wilhelm „Die Stiftung des katholischen theresianUchen 
Waisenhauses in Hermannstadt" 1869 Seite 7—12. 
Schlußbemerkung. 
Ueber die Verfolgung der offenen und geheimen evangelischen Christen 
in Oesterreich im achtzehnten Jahrhunderte sind folgende Druckschriften erschienen: 
1. Johann Jakob Mosers kurzgefaßte Historie derer wichtigsten Religfuns-- 
angelegenheiten unter der Regierung Kaysers Franzisei. 5 Teile,. Frankfurt 
am Mayn (bis 1756) bei Joh. Augr Raspe. 2. Kurze, jedoch hinlängliche 
Nachricht von dem dermaligen betrübten Zustande derer um der Lehre des 
Evangelii . , . leidenden vielen Bedrängten in den Landen des Erzherzogtums 
Oesterreich dem Land ob der Enns, Steuermark und Kärnthen. Leipzig 1753, 
Joh. Michael Teubner. 3. Unbilliges Verfahren des Erzhauses Oesterreich gegen 
die Evangelischen. Ohne Druckort, Jahr und Verleger (1754-).. 4. Gesinnung der 
* katholischen Regenten gegen die Evangelischen, zu denen geheimen Nachrichten 
von den unerhörten Verfolgungen, welche die evangelischen Christen in Oester 
reich unter der Kayserin Königin Maria Theresia annoch ausstehen müssen. 
Regensburg 1757. 5. Vollständige Geschichte der neuesten Bedrückungen der 
Evangelischen in den Erblanden des Hauses Oesterreich mit den dazu gehörigen 
Urkunden und Beweisschriften. I. Teil 1763 ohne Druckort. II. Teil 1764. 
Die in diesen Schriften angeführten Fälle von Mißhandlungen wurden 
von dem Verfasser unerörtert gelassen, weil ihm über diese Vorgänge keine 
Akten zur Nachprüfung zur Hand waren. Aber das muß hervorgehoben 
werden, daß die „Beantwortung der Beschwerden, welche der k. k. Repräsen 
tation und Kammer (Landesregierung) in Linz zugeschickt worden waren, sowie 
der von einigen der Religion halber aus dem Land Oesterreich ob der Enns 
entwichenen Untertanen zu Regensburg vorgebrachten Beschwerden und für 
richtig ausgegebenen Tatsachen" (abgedruckt auf Seite 11—46 der unter 
Nummer 5 ausgeführten vollständigen Geschichte usf. II. Teil), wie sie die 
österreichische Regierung mit dem Reskript vom 23. April 1755 dem Direktorial- 
Gesandten in Regensburg zukommen ließ, nicht nur keine vollständige Wider 
legung der Beschwerden enthält, sondern auch über manche Punkte ganz hinweggeot. 
Auf die „Geschichte der evangelischen Gemeinde von Gosau" von deren d^ 
zeitigen Pfarrer Friedrich Gustav Nowak (Nr. 182 der Sammlung für die 
Feste und Freunde des Gustav Adolf-Vereines, Barmen bei Hugo Klein) 
möchte er insbesondere deshalb aufmerksam machen, weil sie so voll Liebe für 
das wahrhaft idyllische Tal und seine wackeren Bewohner geschrieben ist; 
möge die Gunst des Himmels die Gosauer bei ihrer glücklichen Einfachheit auck 
fürderhin erhalten!
	        
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