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im Mühlviertel für ihn noch etwas zu thun übriz 
war. Er zog vom Oberst Löbel und von dem 
Statthalter Truppen an sich, und forderte d e Bau¬ 
ern zu Neu Haus auf, daß sie ihre dortigen 
Schanzen verlassen, und die Kette und die Saile 
.ausliefern sollten, mit welchen sie noch immer die 
Donau gesperrt hielten. Sie bathen Lald um Be¬ 
denkzeit, bald auch um Termine, um Zeit zu ge¬ 
winnen. Als mit Güte nichts zu erlangen war, 
ließ Preuner in Gesellschaft des Oberstlieutenants 
Herrn von Gera diesen festen Posten angreifen, 
worauf die Bauern die Schanzen zu beiden Seiten 
der Donau verließen, und die Kette und die Sai¬ 
le, wie auch sechs Kauonen auslieferten. Die 
Schanzen wurden auf der Stelle niedergerissen, die 
Kette aber wurde nebst mehreren gefangenen Bau¬ 
ern den Commissaren, und von diesen nach Wien 
geschickt. Auf diese Weise war das Muhl - und 
Machlandviertel zum Gehorsam gebracht, worauf 
Preuner mit seinen Truppen nach Freistadt zurück 
kehrte, weil unterdessen zwischen den kais. Commissa¬ 
ren und dem Ausschüsse der Bauern ein Waffenstill¬ 
stand verabredet wurde. 0 
i) Khevenhiller p. ng3. und die ungedruckte Geschichte det 
Herrn von Märk aus dem Archive ru Schließelbers-