Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Dritter Band (3 / 1900)

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Belege und Anmerkungen. 
insbesondere naturhistorischen Inhalts dort ihren Platz gefunden hatten. Demgemäß waren die 
Gegenstände nach folgenden Gruppen geordnet: Graphische und plastische Terraindarstellungen 
und verschiedene Kartenwerke. Beiträge zur Gesteins- unb Bodenkunde. Forstliche Botanik. Waldbau. 
Forstbenutzung. Forstschutz. Jagd und Fischerei. Holzindustrie. Das forstliche Museum zu Gmunden 
bot sohin nicht nur dem Fachmanne ein willkommenes Studienfeld, sondern war auch für den 
Laien sehr interessant, und konnte deshalb an Sonn- und Feiertagen von Jedermann unentgeltlich 
besichtigt werden. Im October 1898 wurde dieses Museum aufgelöst, sämmtliche Gegenstände 
desselben nach Aussee transportirt, und hiedurch leider die Stadt Gmunden um eine Sehens¬ 
würdigkeit ärmer gemacht. (Berichte des Forstvereines für Oesterreich ob der Ens, XXIII., 222. 
Linzer Tagespost Nr. 245, 1898. 
14) Wilhelmine v. Chezi, a. a. O., Nr. 173. Festzeitung, herausgegeben anläßlich des 
fünfundzwanzigjährigen Curort-Jubiläums 1886. „Gmundens Entwicklung als Curort". 
15) I. Solterer, a. a. O., 67. Festzeitung re., a. a. O. 
16) Hedwig v. Radics-Kaltenbrunner „Schloß Ort als deutsches Dichterheim". 
Gmundner Wochenblatt Nr. 35, 1885. 
17) I. Solterer, a. a. O., 68. Festzeitung, a. a. O. 
18) A. Wenzel, a. a. O., 1853. I. Forstinger, a. a. O., I., 375. Festzeitung, a. a. O. 
19) I. Steiner, a. a. O., 129. 
20) K. Ritter, a. a. O., II., 341. Das diesen Weg einsäumende Geländer stammt aber 
aus dem Jahre 1885. 
21) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 12. Februar 1857. 
22) G. St. A., G. A. S. Prot. 
a3) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 4. August 1851. 
24) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 16. Juni 1853. 
25) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 26. September 1868. 
26) K. Ritter, a. a. O., I., 559. Archiv des -k. k. Hauptsteueramtes, Bauämtliches 
Urkundenbuch Nr. 105, Schenkungsvertrag zwischen dem k. k. Salinenbauamte Gmunden und der 
Stadtgemeinde ddo. Gmunden, 8. October 1852. 
27) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 13. September 1854, 8. Mai 1856, 16. Februar 
1857, 7. Februar, 22. Juni und 28. November 1859. Archiv des k. k. Hauptsteueramtes, Bau¬ 
ämtliches Urkundenbuch Nr. 113, Schenkungsvertrag vom 31. August 1859, ddo. Gmunden. 
K. Ritter, a. a. O., 559. 
28) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 7. Mai 1862. K. Ritter, a. a. O., 560. 
29) K. Ritter, a. a. O., I., 560. Die mehrerwähnte Generalstabsstraße zog sich einst 
dicht den Häusern entlang am Seeufer hin. Da sie nun laut Beschlusses der Gemeindevertretung 
vom 28. October 1858 an die Innenseite der Esplanade verlegt und dadurch in eine gerade 
Richtung gebracht wurde, blieb zwischen ihr und den erwähnten Häusern: ein Stück Seegrund 
übrig, welcher ausgefüllt und an die anrainenden Hausbesitzer verpachtet oder verkauft wurde. 
(G. St. A., G. A. S. Prot, vom 22. Februar und 22. April 1864, 11. November 1870.) 
*0) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 17. Februar 1862. 
31) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 1. April 1867. 
32) G. St. A., G. A. S. Prot, vom 2. November 1872. Außer am Graben, dessen Be¬ 
pflanzung mit Bäumen schon im ersten Bande dieser Arbeit erwähnt worden ist, befanden sich 
noch früher auch auf dem Klosterplatz schattenspendende Baumpflanzungen, indem derselbe bereits 
1770 mit Linden besetzt gewesen ist. (G. St. A., Proceßacten.) Diese wurden später cassiert, die 
gegenwärtig bestehende Allee aber erst 1832 angelegt. (P. Elßner, a. a. O., 56.) Die hübschen 
Gartenanlagen auf dem Klosterplatz wurden 1885 geschaffen. 
33) Das k. k. Bezirksamt Gmunden verfügte deshalb mit Erlaß vom 7. Mai 1855 eine 
genaue und strenge Handhabung des Meldewesens (G. St. A., 1855, Nr. 530 N) und ordnete 
weiterhin an, daß in den Gasthöfen stets die Speisen- und Getränketarife aufzuliegen haben. 
(G. St. A., 1856, Nr. 554.) 
34) Gmund ner Wochenblatt, 1851 — 1861. 
35) G. St. A., G. A. S. Prot.
	        
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