Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Erster Band (1 / 1898)

Belege und Anmerkungen. 
403 
") Dr. I. Müllner, a. a. O. 
") Dr. I. Müllner, a. a. O. 
47) schinen — messen. 
") Oesterreichische Alpenzeitung 1896, Nr. 450, 93, Anmerkung. Diese fabelhafte 
Ziffer würde nahezu 698 m, also mehr als dem Dreifachen der wirklichen Tiefe gleichkommen. 
") E. Hrdina „Contouren zu einer Monographie des Traunsees", L. M. B., XIX., 64 u. ff. 
50) I. Steiner „Der Reisegefährte durch die österreichische Schweiz oder das obderensische 
Salzkammergilt", 97. 
51) Dr. I. Müllner, a. a. O. 
OH Mündliche Mittheilung des Capitäns F. Zeh den. Diese Lothung erscheint in der be¬ 
reits mehrfach citirten Arbeit des Dr. I. Müllner nicht berücksichtigt, obwohl sie bereits ein Jahr 
vor deren Erscheinen publicirt worden ist. (Vgl. hierüber: Prof. Dr. G. A. Koch „Die Temperatur¬ 
bewegung des Gmundener- oder Traunsees rlnd Traunausflusses im Winter 1894/95".) Im 
Uebrigen muß bemerkt werden, daß Pros. Dr. A. Penck am 22. Februar 1898 die durch Eapitän 
Zehden ausgeführte Tiefenmessung controlirt, aber „nirgends mehr als den maximalen Wert 
Simony's, nämlich 191 m" gelothet hat. (Mittheilungen des Deutschen und Oesterreichischen 
Alpenvereines, 1898, Nr. 9 und 40. A. Penck „Die Tiefen des Hallstätter- und Gmundenersees".) 
53) Von diesen kommt ihm am nächsten der Attersee mit einer Tiefe von 170 6 m. 
(Dr. I. Müllner, a. a. O.) 
54) Erläuterungsbericht über das Project der Wasserversorgung für die landes- 
fürstliche Stadt Gmunden, herausgegeben von der Bauunternehmung Karl Freiherr von Schwarz, 
1886. Tiefen karte des Traunsees bei Gmunden, ausgearbeitet von derselben Firma. 
Dr. I. Müllner, a. a. O. 
55) Mitgetheilt von dem k. k. Stromaufseher Felix Hapetzeder in Gmunden. 
*0) Dieselbe wird von Dr. I. Müllner (a. a. O.) mit 25 65 hm2 angegeben. 
57) Diese Ziffer wurde auf Grund der Tiefe von 191 m und der sonstigen von 
Dr. I. Müllner, a. a. O., angeführten Zahlen berechnet. 
58) Prof. Dr. G. A. Koch, a. a. O., 7. 
59) Dr. I. Müllner, a. a. O., 57 — 59. 
00) F. Simony „Ueber Alpenseen", 30. E. Hrdina, a. a. O., 67. 
o') Gmundner Wochenblatt vom 30. Juli 1878 „Temperaturverhältnisse des 
Traunsees während der Badesaison in Gmunden". 
62) Dr. I. Müllner „Die Temperaturverhältnisse der Seen des Salzkammergutes". 
XXIII. Jahresbericht der k. k. Staatsoberrealschule in Graz, 1895. Mittheilungen des 
Capitäns F. Zehden, Leiters der Station „Traunsteinfuß". Seit dem Frühlinge 1898 
widmet sich auch der Director des Communal-Gymnasiums zu Gmunden, K. Schuh, dem 
Studium der Temperaturverhältnisse des Traunsees. 
03) F. Simony „Ueber Alpenseen", 33 u. ff. Prof. Dr. G. A. Koch „Die Temperatur¬ 
bewegung des Gmundener- oder Traunsees" re. F. Zehden „Die Temperaturverhältnisse des 
Traunsees im Winter 1894/95", Gmundner Wochenblatt Nr. 11, 1895. Die mühevolle Arbeit 
des letztgenannten Autors, eine als Winterbeobachtung einzig dastehende Serie von Tiefsee¬ 
temperaturmessungen wird von Fachleuten bezüglich ihres wissenschaftlichen Wertes höchst aner¬ 
kennend hervorgehoben. (Prof. Dr. G. A. Koch, a. a. O. Dr. E. Richter „Seestudien" rc., 
31, 48, 51, 53, 57, 58, 65, 66, 69.) 
OH Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß der See auch vor dem angegebenen Zeitraume 
des öfteren gänzlich zugefroren gewesen ist, doch fehlen uns hierüber verläßliche Nachrichten. In 
Gmunden selbst war hievon auffallender Weise schon um die Mitte des XVII. Jhdts. nichts mehr 
bekannt. Es heißt nämlich in dem 1656 gedruckten Folianten: „Reformirte Ordnung deß Saltz- 
wesens zu Gmunden" rc., 318: Es sei keineswegs zu besorgen, daß das Salz von Ebenste jemals 
nicht über den See gebracht werden könne, da „bey Mannsgedenken der Gmundtnerische See nit 
mehr als einmal (1624) überfroren ist". Es wird daher die von mehreren Schriftstellern gebrachte 
Mittheilung, daß der Traunsee in den Jahren 1247 und 1477 mit Eis bedeckt gewesen, mit Vor¬ 
sicht aufzunehmen sein.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.