Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Erster Band (1 / 1898)

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Grenzbeschreibung und Statistik. 
fällt vom Schneethal (1872 m) an mit der Landesgrenze zusammen. Die markantesten 
Grenzpnnkte in dieser Gipfelreihe sind der Schermberg (2257 >»), der Pfaffenberg, 
das Rothgschirr (2257 m), der Zehnerkogel oder Röllberg, der Eilfer- (2035 w), 
Zlvölfer- (2095 m) und Einserkogel (1936 m), das Woisingkaarl (1828 m), der 
Woising (2061 m), der kleine Woising sPredigtstuhl?s (1874 m), der Feigenthal¬ 
himmel (1986 m), der Roßkogel (1931 m) und das Weißhorn (1753 m). Die 
letzteren drei Gipfel werden auch unter dem Namen „Steinernes Gehäge" zn- 
sammengefaßt. Vom Weißhorn zieht sich die Grenze bis gegen das nördliche Ufer 
des Wildensees herab, steigt dann zum Rinner- oder Augstkogel (2008 m) an, 
wendet sich über den Schönberg oder Wildenkogel (2093 m) zum Möselhvrn (1740 m), 
nimmt nun wieder eine südliche Richtung an, erreicht über die Schwarzenberg- 
almen (1355 m) und den Fludergraben am Westfuße des Sandling (1716 m) 
vorüberziehend den Pötschenpaß (982 m) und hohen Sarstein (1973 m), folgt 
dessen Kamme bis zur vorderen Sarsteinalpe und senkt sich von da in östlicher 
Richtung zur Traun ab, welche sie eine kurze Strecke begleitet und dann auf 
deren linkes Ufer übertritt. Von hier erreicht sie steil aufstrebend die Höhe des 
Koppen (1811 m), nimmt nun wieder eine südliche Richtung an und zieht 
über den Landfriedkogel (1498 m), Psalzkogel (1782 m), Napfenberg (2025 m) 
und Lackner (1942 m) zu dem schon erwähnten Miesberg hinan. In lvest- 
lichem Zuge gewinnt sie nun über den Landfriedstein (2540 m), den Koppen¬ 
karstein (2878 m), den Hnnerkogel und die beiden Dirndeln die Spitze des hohen 
Dachsteins (2946 m) und in weiterer Folge über den Mitterspitz (2920 m) den 
gewaltigen Grenzpfeiler dreier Kronländer, den Thorstein (2946 m). Von hier ver¬ 
läuft sie über die Eiskarlspitzen und den Hochkesselkogel (2451 m) zur Armkarscharte 
(Steig!, 2000 m), betritt nun den Kamm des Gosauersteins oder Stuhlgebirges 
und wendet sich in einer mehr nördlichen Richtung über die Großwand (2412 m), 
den großen Mandlkogel (2214 m), Angerstein (2099 m) und Donnerkogel (2052 m) zur 
Zwieselalm (1584 m). Von hier erreicht die Grenze über den Höhbühel (1463 m) die 
Hornspitze (l431m) und das Bibereck (1239 m) den Paß Gschült (971m) unb 
zieht dann über den Rußberg (1661m) und die hohe Platte (1598 m) ans den 
Brettkogel (1589 m). Von da strebt sie den Kamm entlang in westlicher Richtung 
dem Gamsfeld zu, biegt aber noch bevor sie dessen höchsten Punkt (2024 m) 
erreicht hat, wieder nach Norden um und fällt über das hohe Platteneck (1504 m), 
den Bärnpfadkvgel (1299 m), die Bergwerkkögel und die Lausenbergalpe den 
Schisfanbach entlang bis zu dessen Mündung in die Ischl ab. Dem Laufe dieses 
Flusses folgt die Grenze in nahezu westlichem Zuge bis an dessen Ausmündung 
aus dem Wolsgangsee und richtet dann ihre Linie gerade über diesen hinüber bis 
an den Leuchtthurm bei St. Wolsgang. Von hier zieht sie wieder nordwärts durch 
den Dittelbachgraben an der Ostflanke des Schafberges (1780 m) vorbei zur 
Anrissenalm, dem Mittersee und zur Kasperlalm, nimmt im Burggraben eine 
östliche Richtung an und erreicht dann über den Breitenberg (1405 m) den 
Stalidingkogel. Hier verläßt sie die Landesgrenze und windet sich über die Fach- 
berg-, Loisl- und Leonsbergeralmböden auf den Elsenkogel (1592 m) und dann 
in nordöstlicher Richtung in das Weißenbachthal hinlintcr. Von hier strebt sie der
	        
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