Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Erster Band (1 / 1898)

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In Wehr' und Massen. 
Nuine der Wundrrburg. 
und der Rest in eine kleine Festung („Katze") umgestaltet. 1708 wurde jener 
abermals verkleinert, da man einen Theil desselben zur Erbauung des Großkufen- 
Handelamts-Gebändes verwendete. 1747 war noch immer „das alte Gemäuer" auf 
dem Guglberg zu sehen, während sich um 1825 kaum noch spärliche Zieste der 
Grundmauern vorfanden?'') 
Es konnte nicht fehlen, daß sich auch die Sage um die Ruinen des Burg¬ 
stalls wob. Sie berichtet von einem enormen Schatze, der dort, gehütet von dem 
Geiste des letzten „Burgherrn", verborgen ruhe. Seine Hebung, überhall,t nur 
in gewissen Nächten möglich, sei noch Niemand gelungen?^) Die Sage war es 
auch, tvelche den Namen „Wunnenpurg" in „Wunderburg", die dem Hügel noch 
hellte eigen ist, verivandelt hat, um mit Bezug auf obige Mähre den Guglberg 
und seine Ruine als Stätte wundersamer Vorgänge zu kennzeichnen.
	        
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