Volltext: Kupferstich und Holzschnitt in vier Jahrhunderten

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dann Jan Saenredam (i565—ido/), Bartholomaeus Dolendo (geh. um 
1580) und Jacob de Gheyn (1565—1615). Von Abraham Bloemaert 
(1564—1651 Utrecht), sind nur einige freie, breite Radierungen bekannt, die 
aber jetzt zumeist Geerit Pietersz zugewiesen werden; er hat aber den Stechern 
zahlreiche Vorlagen geliefert und so auch für den Stich eine gewisse Bedeutung 
gewonnen. Einzelne Radierungen nach seinen Kompositionen sind mit farbigen 
Holzschnitt-Tonplatten unterdrückt. Mit Jan Müller (tätig 1598—1625), einem 
der glänzendsten Virtuosen des Grabstichels und mit Abrahams Söhnen Frederik 
(geb. um 1600) und Cornelius Bloemaert (1603—1680), der besonders 
durch seinen Einfluß auf den französischen Kupferstich wichtig ist, tritt die 
Schule des Goltzius schon in das XVII. |Jahrhundert ein, in dem sie durch 
Rubens zu ganz neuen Aufgaben berufen wird und eine vollständige Um 
gestaltung erfährt.
	        
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