Volltext: Der praktische Baubeamte. Dritter Theil. (3. / [1801])

Plan. 
CXIII. 
Fig. 5- 
«lid 6. 
F'g-"Z. 
und.4. 
Fig. 6, 7 
«nd 8. 
54 
Punkte i. in einer Strecke von 6Z Klafter sich wiederum um ls Schuh erhöht. 
Von Punkte i. bis k. ist übermal eine horizontale Strecke von 90 Klafter, wel¬ 
che bis am Uferpunkte der Brücke k. um 9 Schuh wir der fallt, und von Punkte 
k. bis J. aber in einer Strecke von 90 Klafter sich um 27 Schuh wieder erhöht. 
Von Punkte i. bis b. ist abermal eine Strecke von 2Z0 Klafter horizontales Kur- 
rentmaaß, welche sich um 6 Klafter 2 Schuh erhöht, und zwar von Punkte k. 
bis 1. in einer Horizontalen Strecke von 90 Klafter sich nur um 1 Klafter 3 Schu¬ 
he von 1. bis m. in einer horizontalen Länge von 40 Klafter, aber um 3 Klafter 
5 Schuh/ und von m. bis b in einer Strecke von 30 Klafter, sich um > Klafter 
erhöht. Der Theil dieser Strasse von x. bis b. könnte zwar mit der punktirten 
Linie in ein durchaus gleich sanftes Steigen gebracht werden, weil der abzugra¬ 
bende/ von dem auszufüllenden Theile nicht zu weit entfernt, und auch die Stre¬ 
cke nicht zu beträchtlich ist. Da es aber eben so wenig gut ist, von der Brücke 
weg, gleich eine Anhöhe hinanzufahren, als von einer Abdachung gerade an die 
Brücke hinzufahren, und es immer besser ist, wenn man von der Brücke hinweg, 
oder hinzuzufahren eine ganze, oder wenigstens fast ebene Strecke von 4 bis 5 
Klafter hat, wodurch auch von der Steile der übrigen Anhöhen genommen wird. 
Als zum Beyspiele ! die 35 Klafter lange Strecke, bey der Brücke b. gebe auf 
die Klafter ein Steigen von 3 Zoll. Wenn nun diese Strasse von der Brücke 
auf 4 oder 5 Klafter hinweg, und zwar Hey dem Vrückenpunkte b. mit 25 Zoll 
erhöht, und derselben bis zu dem Punkte der 5 Klafter ein Steigen von 5 Zoll 
gegeben wird; so werden 30 Zoll von Hauptsteigen eingebracht, und erübrigen 
sohin noch auf 30 Klafter Lange 75 Zoll Steigen, welche 21 Zoll auf die Klaf¬ 
ter geben. 
Die Uebersetzung der Rachl von Gchfort nach Buchen hingegen fodert wegen 
ihrer Lage eine andere Behandlung. Nämlich: Hier erfodern es die Umstände, 
weil die Rachl zu steil und zugleich zu breit ist; folglich nicht pur die Herstellung 
sondern auch die Erhaltung der Brücke zu kostspielig würde, auf der Seite der 
Abdachung eine den Umstanden angemessene, doch immer besser gemörtelte Ter¬ 
rassemauer aufzuführen. Die Frg. 7 und 8 geben die Profile hievon! Die Ter¬ 
rassemauer e. wird mit der Strasse in gleicher Höhe aufgeführt, und erhält somit 
in
	        
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