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b) In Ansehung der Handrobothen ist bey Kammeralgebäuden âmal in Be¬ 
trachtung zu ziehen, ob jene Robother, die zu Gebäuden angetragen werden, zu andern 
nothwendigen Wlrthschaftsverrichtungen nicht gebraucht werden können, oder ob zu 
diesen Vorrichtungen statt der zum Bauwesen zu verwendenden, denRobothvtt nicht 
afldere Leute für baares Geld aufgenommen werden müßten. 
c) In so lang die Handrobother zu andern Verrichtungen gebraucht werden 
können, sind sie ohne Noth, und erheblichen Ursachen zu Gebäuden nicht in Antrag 
zu bringen, weil durch selbe die Bauführung meistens gehemmt wird, indem sie auf 
den Bauplätzen gar oft zu spät erscheinen, auch öfters an selben em Mangel sich äu¬ 
ßert, und gemeiniglich gebrechliche, schwache, und in der Arbeit des Vauweseus un¬ 
geübte Leute zur Roboth abgeschickt zu werden pflegen, wodurch die Handwerksleute 
ln der Arbeit aufgehalten, und die Kosten nicht wenig vermehrt werden. 
B»n dem Fuhrwesen oder der Verfrachtung des gcsammtcn Da«. 
malerialis. 
a) Die Herzuführung der Baumaterialien auf den Bauplatz muß immer in 
guter-, und vorzüglich in jener Zeitgeschehen, in welcher die Fuhrleute am leichte¬ 
sten zu bekommen sind. Im Winter fährt der Fuhrmann am wohlfeilsten, weil er 
meistens ohne einer andern Arbeit ist, und mit seinem Zugviehe an manchen Ort 
auch keinen Verdienst hat. 
- b) Bey einer sogeftalten Herbeylieferung der Baumaterialien ist aber haupt¬ 
sächlich die Bezahlung der Fuhrleute nach dem Tage soviel nur immer möglich zu 
vermeiden, weil dieselben bey täglicher Bezahlung, sowohl sich, als auch ihr Zug¬ 
vieh und Wägen gar zu sehr schonen, somit wenig ausrichten, und die Kosten der 
Fuhrlöhnungen zum Schaden -er Bauunternehmung beträchtlich vermehren. 
0 Dem Vau ist es am zuträglichsten, das Fuhrwesen oder die Hcrbeylteferung 
des Materialis zu verakkordiren. Es mag nun schon dieser Akkord mit einzelnen 
Fuhrleuten, oder mit ganzen Gemeinden angeschlossen werden; so ist immer der Be¬ 
dacht dahin zu nehmen, wieviel Führendes Tags hindurch sowohl bey guten, als schlech¬ 
ten Weg bewirkt, und was für eine Quantität an Materiale aufgeladen werden 
kann. Nicht minder, wie viel der Fuhrmann mit einem zwey oder vierspännigen