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Der Krieg zur Lust und zur See. 
weitgehend der Versorgung des nördlichen Teiles der deutschen Ostfront 
und entlasteten dadurch die Eisenbahnen. Im Anschluß an diese Landfront 
hatte sich im Nigaischen Meerbusen und an dessen Westausgang ein 
Stellungskrieg entwickelt, der auf dem Wasser, in der Luft, namentlich aber 
unter Wasser mit großer Zähigkeit geführt wurde. Auf dem Südzipfel von 
Oesel stellten die Russen Geschütze auf, an der Nordküste Kurlands ent- 
stand eine Kette deutscher Batterien. 
Die den deutschen Ostsee-Streitkräften weit überlegene russische 
Ostsee-Flotte beschränkte sich wie bisher auf den Schutz des Zuganges 
nach Petersburg. Am ihr etwaiges Vorbrechen nach Möglichkeit zu ver¬ 
hindern, waren schwache deutsche Streitkräfte in Libau versammelt; auch 
wurde das ganze Seegebiet westlich von Dagö und Oesel bis zu den schwe- 
dischen Schären hin mit Minen verseucht gehalten. Im übrigen war die 
russische Flotte den Winter über schon durch die Eisverhältnisse bewegungs- 
unfähig.